VISION 20001/2001
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

,Ist Ihnen etwas am Titelblatt dieser Nummer aufgefallen? Wenn nein, so blättern Sie doch noch einmal zurück: Es hat nämlich sein Aussehen verändert - wegen des beginnenden Jahres 2001. Immer wieder fragten uns Leser in der Vergangenheit: Heißt Ihr im neuen Jahrtausend dann VISION 2010 oder gar VISION 3000?

Da VISION 2000 ein mittlerweile nicht nur in Österreich gut eingeführter Titel ist, wollten wir ihn einfach nicht ändern. Wäre ja auch komisch gewesen, wenn der Verein “Vision 2000" eine Zeitschrift VISION 2010 herausgibt. Also wurde das Logo geändert. Hoffentlich gefällt Ihnen das neue Erscheinungsbild. Was wir uns dabei gedacht haben, lesen Sie auf Seite 13.

Nun zu einer weiteren häufig gestellten Frage: Warum erscheint ihr nicht einfach im A4-Format? Dann wäre das Kopieren einfacher. Dazu folgendes: Ein kleineres Format erschwert die Gestaltung der Seiten. Schon jetzt sind wir ja mit der Illustration nicht gerade großzügig. Aber dieses Minimum soll doch erhalten bleiben. Denn bei den Texten ist es schwierig einzusparen. Schon jetzt müssen wir oft kürzen. Und bei kleinerem Format wäre noch mehr Kürzung erforderlich, ist es doch schwierig, Wichtiges kurz zu fassen.

Und noch etwas: Wenn Sie unsere Texte weitergeben wollen, schicken wir Ihnen gerne Exemplare der Zeitschrift zum Weitergeben zu. Haben Sie keine Hemmungen, Gratishefte bei uns anzufordern. Anruf genügt.

Übrigens ist ein Fehler aus der letzten Nummer auszubügeln. Leser haben uns darauf aufmerksam gemacht, daß wir zwar das Buch “Neu glauben in der Wohlstandsgesellschaft" besprochen und empfohlen, aber sonst keine Angaben zum Buch gemacht haben. Nun, es ist zu beziehen bei: Bischöfliches Ordinariat, Bahnhofstr. 13, 6080 Feldkirch.

Als Letztes habe ich mir eine ganz liebe Geschichte aufgehoben: Im Dezember bekam ich einen Anruf. Am Apparat eine Frau. Ob ich Ihren Brief als Leserbrief abgedruckt habe, er sei eigentlich nur für mich gewesen, um mir mitzuteilen, daß sie auf weitere Zusendung von VISION verzichte. Ein Beitrag zum Thema Homosexualität habe ihr nicht gefallen.

Da wir dem Wunsch nachgekommen waren, fragte ich: “Und warum rufen Sie dann an?" “Weil ich so viele Briefe als Reaktion bekommen habe. Manche waren recht streng, aber einige rührend..." Ein vier Seiten langer, besonders lieber, handgeschriebener Brief habe sie nun veranlaßt mich anzurufen: “Schicken Sie mir die Zeitschrift doch wieder!"

Wenn das kein Grund zur Freude ist! Wir haben es auch als Appell aufgefaßt, liebevoll mit jenen umzugehen, die unsere Meinung nicht teilen.

Bleibt zum Schluß, Ihnen allen ein gesegnetes Jahr 2001 zu wünschen - und viel Freude an der Zeitschrift VISION 2000.

Christof Gaspari

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