VISION 20002/2002
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Liebe Leser!

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Wieder ist eine Ausgabe fertig. Kaum zu glauben, war doch lange unklar, welches Thema wir aufgreifen sollten. Die Beschäftigung mit dem Frieden erwies sich dann nicht nur als interessant, sondern als sehr lehrreich für mich: Wie leicht lasse ich mir durch Streß und Ärger den Frieden rauben! Aber auch die Erfahrung: Der Herr schenkt selbst dann Frieden - wenn ich Ihn nur wirken lasse.

Nach diesem Eingeständnis nun zum diesmal wichtigsten Anliegen: dem versprochenen Überblick über die Finanzgebarung 2001. Wir hatten im Vorjahr Einnahmen von 1.654.795 Schilling (8,8 Prozent mehr als 2000). Vielen, vielen Dank für Ihre Großzügigkeit! Damit konnten wir unsere Ausgaben (1.727.076 Schilling) fast komplett abdecken. Die Lücke zwischen den Beträgen wurde durch den finanziellen Polster aus dem Vorjahr geschlossen. Sie ist darauf zurückzuführen, daß wir die Vorschüsse (im Diagramm unter Projekte), die wir in der Gründungsphase erhalten hatten, jetzt endgültig zurückgezahlt konnten (Näheres haben wir in VISION 2/2001 berichtet).

Wofür wurde das Geld nun aufgewendet? Rund 50 Prozent der Ausgaben gehen in die Herstellung - den Löwenanteil machen die Druckkosten aus. An zweiter Stelle steht der Versand mit etwas über 19 Prozent. Diese Position wird heuer durch die Anhebung der Posttarife ziemlich steigen.

Es wird Sie vielleicht interessieren, wieviel wir für unsere Mitarbeiter einsetzen. Insgesamt 126.478 Schilling, sieben Prozent, also sehr wenig. Das ist nur möglich, weil der überwiegende Teil der Tätigkeit unentgeltlich geleistet wird. Christa und Wolfgang Stadler, Urs Keusch, Helmut Hubeny, meiner Tochter Nicole und meinem Schwiegersohn Herbert, die regelmäßig mitwirken, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Dank auch allen Autoren, die ihre Beiträge honorarfrei zur Verfügung stellen.

Sie sehen ein Werk wie VISION 2000 kann nur durch großzügiges Engagement aller Beteiligten bestehen. Sie, liebe Leser, tragen durch Ihre Spenden, Ihre Bereitschaft, die Zeitschrift weiterzuempfehlen, und durch Ihre Gebetsunterstützung entscheidend zum Gelingen des Projektes bei. Und wir bemühen uns, weiterhin ein ansprechendes Instrument der Neuevangelisierung zu gestalten.

Nun zu einer Frage, die oft gestellt wird: Wieviel kostet VISION? Geht man davon aus, daß wir 22.000 Stück drucken, so kommt uns ein Heft auf etwa einen Euro. Da wir Wert darauf legen, daß die Zeitschrift allen zugänglich ist, die nichts zahlen können, ist es sinnvoller anzugeben, wie hoch unsere Spenden im Durchschnitt sind. Und da kommen wir auf rund 15 Euro pro Jahr. Das geben wir bei Anfrage als Richtwert aus.

Nun aber genug der Zahlen und zu einer sehr erfreulichen Nachricht: Der kleine Simon, den wir so oft Ihrem Gebet anempfohlen haben, hat zwei äußerst komplizierte Operationen außergewöhnlich gut und komplikationsfrei überstanden. Er geht schon wieder in die Schule. Ein großes Danke allen Mitbetern. Um ebenso viel Gebetsunterstützung möchten wir Sie für die kleine Teresa bitten, die sich im Wiener AKH einer massiven Strahlenbehandlung unterziehen muß (siehe Seite 12). Und noch etwas: Auf Anregung von Christa Stadler wollen wir jenen, die am Inhalt von VISION 2000 interessiert sind, sich aber mit dem Lesen schwertun, in Zukunft folgendes anbieten: Die beiden Portraits (Seiten 14-17) auf Kassette zuzuschicken. Sollten Sie daran Interesse haben, melden Sie sich bitte bei uns.

Damit genug für heute. Wir wünschen Ihnen noch eine gnadenreiche Fasten- und eine erfüllte Osterzeit.

Christof Gaspari

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