weil getragene Leiden zu großer menschlicher Reife und tiefster Gotteserfahrung führen und aufgeopfert zu Heil und Segen für andere werden können.
* weil er geistig hellwach ist und aufgrund seines tiefen Glaubens, seiner Erfahrung und Gottesbeziehung immer noch wegweisende Entscheidungen trifft
* weil er ein Königreich vertritt, das nicht von dieser Welt ist.
* weil Kreuz, Leiden und Schwachheit Insignien des Christentums sind.
* weil er einer Welt, in der nur Macht, Geld, Jugend, Gesundheit und Vitalität zählen, ein anderes Beispiel gibt.
* weil die Größe, Bedeutung und Würde eines Menschen von Krankheit und Schwachheit unabhängig sind.
* weil er damit ein wahres Vorbild der Nachfolge Christi gibt: “Wer mein Jünger sein weill, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!"
* weil nicht Medien, kirchliche Interessengruppen oder der Zeitgeist bestimmen, wann seine Mission zu Ende ist.
* weil er schon seit vielen Jahren krank und mit Rücktrittsforderung konfrontiert ist und in deser Zeit doch historische, pastorale und spirituelle Höhepunkte gesetzt hat.
* weil er so glaubhaft solidarisch ist mit allen Kranken, Leidenden und Schwachen dieser Welt.
Aus: PUR-Magazin 6/2002