VISION 20002/2009
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Liebe Leser!

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Es gehört schon zur Tradition, daß wir Ihnen in der jeweils zweiten Ausgabe jedes Jahres Rechenschaft über die Finanzgebahrung im Vorjahr geben. Auch 2008 konnten wir dank Ihrer großzügigen Spenden ein ausgeglichenes Ergebnis erzielen. Die Einnahmen: 147.166,27 Euro, die Ausgaben: 147.745,66 Euro, also ein Mini-Verlust von 579,38 Euro. Vielen Dank für die treue Unterstützung auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten.

Der überwiegende Anteil der Einnahmen stammt aus Ihren Spenden, liebe Leser, nämlich rund 142.000 Euro. Der Rest sind Refundierungen für Beilagen. An diesen verdienen wir nichts. Wir verrechnen nur die anfallenden Kosten, weil wir nicht von anderen Einnahmequellen als den Leserspenden abhängig sein wollen. Ihre Unterstützung soll ja der Gradmesser für die Sinnhaftigkeit des Unternehmens bleiben.

Nun zu den Ausgaben: 42,6% der Mittel wenden wir für den Druck, 26,7% für den Versand der Zeitschrift auf. Erstmals seit 20 Jahren haben wir auch Geld in die Renovierung des Büros gesteckt, nämlich 4.079,18 Euro. Mit 15,3% sind unsere Personalkosten, wie immer, sehr niedrig. Dank an dieser Stelle allen Autoren, die ihre Beiträge honorarfrei zur Verfügung gestellt haben.

Unsere Auflage (25.500 Stück, was für einen Minibetrieb wie den unseren sehr beachtlich ist) hat 2008 stagniert. Die Zahl der Neuzugänge hat gerade nur den Abgang gedeckt. Dürfen wir Sie wieder bitten, sich als VISION-“Kolporteure" zu engagieren? Sie wissen ja, wir schicken Ihnen gerne und gratis beliebig viele Werbeexemplare zu.

Einem Leser verdanken wir folgenden Hinweis, den wir gern weiterreichen: Alle Ausgaben der Zeitschrift seit 1999 sind unter www.vision2000.at im Internet zu finden. Sie können die Texte dort lesen und auf den Computer herunterladen. Das kann auch den Vorteil haben, daß der jeweilige Artikel als geschlossener Text im A4-Format gedruckt wird, ohne Bilder und Einschneider. Will man einen Artikel weitergeben, kann diese Vorgangsweise Vorteile gegenüber dem Kopieren von Seiten aus der Zeitschrift haben.

Das war somit diesmal eine eher nüchterne Einleitung, sie paßt aber vielleicht als Kontrast ganz gut zu dieser Ausgabe, die sich mit dem Sturm der Kritik auseinandersetzt, der über die Kirche zuletzt hinweggefegt ist, ein Thema, das wohl Emotionen wecken kann. Wenn wir dieses Thema aufgreifen, so deswegen, um einen Beitrag zur Einheit zu leisten. Diesem Anliegen dient auch der Gebetszettel, den wir dieser Ausgabe beigelegt haben.

Bleibt mir, Ihnen, liebe Leser, eine gesegnete Fasten- und Osterzeit zu wünschen.

Christof Gaspari

PS: Im Namen von Sr. Marie-Catherine (Portrait 1/08) möchten wir uns auch für die Spenden bedanken, die für ihre Mission im Niger eingegangen sind. Da ist wirklich jeder Cent gut investiert.

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