VISION 20002/2010
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Liebe Leser

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In der letzten Nummer hatte ich angekündigt, daß Sie diesmal Spuren unserer Reise ins Heilige Land finden würden. Schon die Bilder der Aufschlagseite lassen erkennen, daß unsere Wallfahrt Anfang Februar uns sehr beeindruckt hat. Mit dem jungen Paar auf der Titelseite haben wir uns im Anschluß an eine heilige Messe mit palästinensischen Christen in Beit Jala, einem nahe Bethlehem gelegenen Ort, länger unterhalten.
Wie sehr uns diese Reise geprägt hat, werden Sie, liebe Leser, daran erkennen, daß nicht nur das Portrait (das Ehepaar Fleckenstein, unsere „Guides“), sondern auch das Heiligen-Portrait eine Frucht unserer Reise sind. Und darüberhinaus gibt es einen sehr persönlich gehaltenen Reisebericht von Gabriele Kuby, die ebenfalls mit von der Partie war. Also praktisch zwei Schwerpunkte in dieser Nummer.
Nun zu dem versprochenen Bericht über unser finanzielles Abschneiden im Vorjahr: Wir sind dank Ihrer Großzügigkeit wieder einmal gut über die Runden gekommen - und das in Zeiten der Wirtschaftskrise, unglaublich! Vielen, vielen Dank. Nehmen Sie das Wort: „Vergelt's Gott!“ nicht als Floskel, sondern wirklich als Bitte, Gott möge Ihnen Ihre großzügige Unterstützung lohnen.
Einnahmen von 171.380 € stehen Ausgaben von 170.073 € gegenüber. Wir haben also einen Überschuß von 1.300 € ins heurige Jahr mitgenommen. Das besondere daran ist, daß dieses beachtliche Spendenaufkommen ganz ohne „Betteln“ unsererseits zustandekommt. Das erleichtert uns das Leben sehr.
Wie üblich verschlingen die Kosten für Druck und Versand den Großteil unserer Mittel, nämlich 75,7%. Sie steigen laufend, konnten aber dank des gestiegenen Spendenaufkommens ohne Probleme bezahlt werden. Da ein Großteil unserer Aktivitäten ehrenamtlich erfolgt - auch unsere Autoren arbeiten fast durchwegs honorarfrei, dafür ein großes Dankeschön - , konnten wir auch die Personalkosten wieder sehr niedrig halten (13%).
Eine besondere Kostenposition gibt es in der heurigen Bilanz: die Renovierung unserer Räume. Wir benützen das Büro nun schon seit gut 22 Jahren, und da war es wirklich an der Zeit, diesbezüglich etwas zu unternehmen. Besondere Mühe haben wir uns mit der Kapelle im Büro gegeben. Sie ist wirklich schön geworden. Helmut Hubeny - als Techniker traut er sich Dinge zu, die ich nie in Angriff nehmen würde - hat durch Eigenleistung dazu beigetragen, daß wir nur 3.000 € aufwenden mußten. Ihm sei an dieser Stelle für seine langjährige treue unentgeltliche Mitarbeit gedankt.
Weil ich schon bei jahrelanger treuer Mitarbeit bin, nehmen wir die Gelegenheit wahr, Christa Meves zu ihrem 85. Geburtstag Anfang März zu gratulieren: Liebe Christa, laß Dir auf diesem Weg danken für Dein unermüdliches Engagement in der Neuevangelisierung. Ich bewundere Deine Energie. Gerade eben brichst Du wieder zu einer einwöchigen Vortragsreise auf. Ich staune. Ich staune auch jedesmal wieder, wie prompt Du unseren Bitten nachkommst, Artikel für uns zu schreiben. „Worüber, wie lang - und bis wann?“ ist alles, was Du fragst. Und ich kann sicher sein, daß die Bitte rechtzeitig erfüllt wird. Danke, ganz herzlichen Dank.
Bleibt mir, Ihnen, liebe Leser, im Namen aller unserer Mitarbeiter viel Freude mit dieser Ausgabe zu wünschen, die ein vielfältiges Angebot enthält. Bis zur nächsten Nummer wünsche ich Ihnen eine gesegnete Zeit der Umkehr, die wir ja alle nötig haben, damit wir dann die Auferstehung Christi mit umso größerer Freude feiern können.

Christof Gaspari

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