VISION 20005/2011
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Vor einigen Tagen hat mich ein Leser aus dem Osten Deutschlands angerufen: Er habe die Einladung an die VISION-Leser in der letzten Ausgabe, füreinander zu beten, besonders wichtig gefunden. Gerade heute, in einer so schwierigen Zeit, in der so viele Christen recht vereinsamt in einem eher „feindlichen“ Umfeld leben müssen, sei es wichtig, sich in einem Netz des Gebets geborgen zu wissen. Daher sollten wir dieses Gebetsanliegen jedesmal wieder an unsere Leser herantragen. Diese Anregung greifen wir gerne auf (siehe Seite 25).
Ein weiteres Anliegen sei an dieser Stelle ebenfalls hervorgehoben: Das Gebet um Einheit in der Kirche, derzeit wieder einmal besonders in der Kirche Österreichs. Der heurige Sommer war ja übervoll von Meldungen und Kommentaren zum Thema „Aufruf zum Ungehorsam“. Wer sich etwas näher mit diesem Appell beschäftigt hat, konnte leicht erkennen, dass da Eckpunkte der katholischen Lehre abgelehnt werden. Noch wissen wir nicht, wie unsere Bischöfe mit diesem Aufruf umgehen werden. Aber eines wissen wir sicher: Wir müssen den Herrn intensiver als bisher um Einigkeit anflehen. 2009 in einer ähnlichen Situation der Uneinigkeit haben wir ein Gebet um Einheit verfasst und entsprechende Gebetszettel gedruckt. Noch haben wir Exemplare davon. Wir schicken sie Ihnen gerne auf Anfrage zu.
Auf eine technische Frage muss ich leider auch wieder zu sprechen kommen. Seien Sie, liebe Leser, bitte so nett und prüfen Sie Ihre Adresse auf der Zeitschrift. Ist sie vollständig? Oder fehlt etwa die Türnummer? Wir haben nämlich jetzt im Sommer unverhältnismäßig viele Hefte zurück gesendet bekommen mit dem Vermerk?„Adresse unvollständig“, obwohl sie an sich richtig adressiert waren. Das mag mit der Sommervertretung der Briefträger zusammenhängen, kann aber auch später jederzeit passieren. Also bitte: Kontrollieren!
Noch etwas zum Inhalt dieser Ausgabe: Weil die Medien hierzulande den Weltjugendtag so stiefmütterlich behandelt haben, wollten wir ihn auf drei Seiten würdigen. Außerdem haben wir diese Nummer durchgehend mit Bildern von diesem wichtigen Ereignis illustriert. Noch ein Wort zum Schwerpunkt: Mir hat die Beschäftigung mit dem Thema sehr geholfen, den Glauben zu vertiefen. Ich hoffe, dass Sie bei der Lektüre des einen oder anderen Beitrags dasselbe empfinden.
Bleibt mir, Ihnen, liebe Leser, viel Segen im kommenden Arbeits-, Schul- oder Studienjahr zu wünschen.

Christof Gaspari

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