VISION 20004/2014
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Leserbriefe

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Dank für viele tolle Artikel
Danke für die letzte Ausgabe (3/14)! Sie ist randvoll mit tollen Artikeln!
1) Sturmbeter gesucht: ich habe bereits Kontakt aufgenommen – ich möchte auch einer dieser Sturmbeter sein!
2) Der Artikel über Down-Syndrom-Menschen: genial! Genau so ist es!!
3) Der Artikel von Alfons Adam hat mich aus aktuellem Anlass angesprochen und mich persönlich bestärkt, gegen den Verein und das Projekt „Power for me“, welches auch an unserer Schule abgehalten wird, aufzutreten und Lehrerin und Eltern zu informieren, was da genau dahinter steht und vor allem wer – nachzulesen unter den Links des Teams. Leider wird dieses Projekt auch noch vom Ministerium – also auf höchster politischer Ebene – unter- bzw. ge-stützt! Aber wie Herr Adam richtig erkannt und angeführt hat: „dass die Politik seit Jahrzehnten die Familie ganz be­wusst zerstört..“
4) Ich kannte den seligen Marco d’Aviano nicht – obwohl ich mich den Kapuzinern sehr verbunden fühle! Aber welch neue geschichtliche Dimension eröffnet sich, wenn man auch die historisch belegte geistige Dimension zu den Geschehnissen rund um die Türkenbelagerung weiß! Die Geschichte der Menschheit liegt in den Händen unseres Herrn Jesus Christus! Genial! Wird diese Geschichte rund um diesen Kapuziner-Bruder auch mal in den „weltlichen“ Geschichts-(Schul-)
büchern zu finden sein? So wie vielleicht viele andere, z.B. Weihe Russ­lands an die Mutter­got­tes und die daraus resultierenden Folgen und Änderungen...
Es wird.... Denn Er wird kommen in Macht und Herrlichkeit!
Gerlinde Wallner, wallner.gerlinde@gmx.at

Genderismus unterwandert die Sprache
Soeben lese ich den Leserbrief „Was für ein veraltetes Frauenbild“ und Ihre Antwort dazu. Wir stimmen völlig überein, und ich danke insbesondere für das Zeugnis von Alexa Gaspari (VISION 2/14). Auch die vierfache Mutter Birgit Kelle hat ihren Einsatz ja der Aufwertung der Aufgabe (nicht: „Rolle“) der Hausfrau und Mutter gewidmet. Unsere „Kultur“ hat sich leider völlig verrannt in die Werte, die nicht die christlichen sind.
Meine Hoffnung geht dahin, dass es einmal gelingen wird, auch wohlmeinenden weiblichen Katholiken, die sich beispielsweise für „Frauen in Leitungspositionen“ oder für die Änderung der paulinischen Anrede „Liebe Brüder“ oder vergleichbare heutige Forderungen einsetzen, deutlich zu machen, dass es ein- und dieselbe Linie ist, die von derartigen Anpassungen an die moderne Kultur (die freilich nicht unisono verurteilt werden darf) hin zum Genderismus verläuft, der inzwischen – endlich – von einer wachsenden Zahl von Bischöfen einschließlich Päpsten als Ideologie erkannt wird.
Der Thematik „Liebe Brüder“ habe ich seinerzeit eine ausführliche Analyse gewidmet, die unter www.stjosef.at nach wie vor abrufbar ist.
Dr. Daniel Langhans, D-89077 Ulm
Zu diesem Thema sei auch auf den lesenswerten Artikel von Langhans: „Wer zertrümmert das Goldene Kalb?“ in Kirche heute 5/14 verwiesen.

Zutreffende Gedanken zur EU-Wahl
Ich wollte nach langer Zeit und als regelmäßiger Leser einfach Danke sagen, dass es die VISION gibt, Danke sagen für Eure Informationen, Hintergrundwissen und Denkanstöße, die ihr hier immer wieder gebt. Das ist wie „Butter aufs Brot“, so notwendig und wichtig. Dies ist (Gott sei Dank) keine politische Zeitung, nur dennoch in Kürze: Danke auch hier für die objektive Berichterstattung und die Gedanken zur EU-Wahl.
Ich finde es bestürzend, wie viele Christen sich zwar immer „beschweren über die Umstände und über die Volkspartei“, dann aber sichtlich nicht den Mut und die Courage haben, auch einmal eine neue, kleine Partei zu wählen, die genau all diese Werte und Grundsätze vertritt, die uns wichtig sein müssen. Aber vielleicht dauert es einfach noch etwas länger. Vielleicht werden sie dann bei den nächsten Wahlen bereit sein, diesen wichtigen Schritt und dieses wichtige Zeichen zu setzen.
Ladislaus E. Batthyány, A-1030 Wien

Die Kirche: blauäugig in Sachen EU
Was in internationalen Organisationen, auch in gewissen NGOs, schon lange (Jahrzehnte) betrieben wurde/wird, ignoriert weithin christliche Grundwerte. Ihre Aufzählung in VISION 3/14 könnte man mühelos erweitern:
Sittliche Beliebigkeit, unverantwortliche Förderung völligen Unfugs (Genderideologie u.a.), intolerantes Vorgehen gegen Andersdenkende, ...! Nie hätte ich gedacht, in VISION 2000 einen so offenen, deutlichen Artikel zur Politik vorzufinden – und zwar gegen die starken Gegenlager, auch gegen unkritische Stimmen in den eigenen Reihen.
Selbstverständlich ist es auch Sache des katholischen Laien, zu politischem Geschehen Stellung zu beziehen und aktiv mitzuwirken; doch eindeutige Worte in der Art sind äußerst rar. (Siehe den Auftrag: „Lehrmäßige Note zu einigen Fragen über den Einsatz und das Verhalten der Katholiken im politischen Leben“, Vatikanische Glaubenskongregation, 2002)
Hohe kirchliche Gremien forderten zwar von der EU, Gott in Grundsatzdokumenten zu nennen, schwiegen bzw. schweigen hingegen oft beharrlich zu gravierenden Fehlentscheidungen der EU, die ebenso sittliches Verhalten wie Grundrechte des Bürgers betreffen.
Beispiele: Im sogenannten „vereinfachten Veränderungsverfahren“ taucht die unerhörte Klausel auf, der EU-Führung stehe es jederzeit zu, willkürliche Veränderungen am Vertragstext vorzunehmen, nicht einmal das EU-Parlament müsse zustimmen. (Dazu: Univ. Prof K.A. Schachtschneider im Antrag an den Verfassungsgerichtshof S. 309ff!)
Klar ist die Disposition zu möglichem Diktat über ein „Ermächtigungsgesetz“, typisch für die Anbahnung einer Diktatur.
Siehe auch den folgenschweren Verstoß gegen den Vertragspunkt: Kein Mitgliedstaat der EU haftet für die Schulden eines anderen Mitgliedstaates. (Vertrag über die Arbeitsweise der EU. Art. 103 [125]). Das heißt, die EU-Führung verstößt weithin gegen Berechenbarkeit, Verlässlichkeit, Ehrlichkeit, Offenheit… und schürt damit berechtigten Argwohn gegen sich selbst.
Es handelt sich um sittliche Parameter! Sie verstößt häufig gegen die im Vertrag über die EU festgelegten Werte. (Art. 1a [2])
Das Ergebnis der Rekos bei der letzten EU-Wahl macht noch einmal deutlich: „christlich" wird von den meisten Wählern, auch Christen, nicht ernst genommen.
Mag. Herbert Steiner, A-8911 Admont

Im Internet entdeckt
Durch Zufall habe ich Ihre Internetseite gefunden und mit Interesse gelesen. Sie setzen sich auch kritisch mit Themen und Problemen  auseinander, die leider allzu oft verschwiegen werden. Da solche Publikationen heute sehr selten geworden sind, freue ich mich über Ihre Zeitschrift und möchte diese ab sofort abonnieren.
Helmut Laufer, D-58332 Schwelm

Es wird kein Frauenpriestertum geben
Papst Johannes Paul II. betonte 1994 in seinem Apostolischen Schreiben „Ordinatio Sacerdotalis“: „... die Kirche hat keinerlei Vollmacht, Frauen die Priesterweihe zu spenden“, und dass sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben. Gemäß der Antwort der Glaubenskongregation vom 28. 10. 1995, die von Papst Johannes Paul II. gebilligt wurde, ist diese Lehrentscheidung unfehlbar.
Diese eindeutige Feststellung nimmt jedoch Abt Christian Haidinger, der Vorsitzende der Männerorden Österreichs, nicht zur Kenntnis. Er kann es einfach nicht lassen, in Zeitungen und in Radiosendungen immer wieder sein Mantra: „Das Frauenpriestertum wird kommen“ aufzuwärmen. Als Abt und Priester gehört er der kirchlichen Hierarchie an, die die kirchliche Lehre zu vertreten und zu verteidigen hat. Bei seinem Verhalten frage ich mich: Sind seine Aussagen schon Häresie oder gerade noch nicht?
Dr. Klaus Kunze, A-4531 Kematen

Man diskutiert nicht mit Satan
Zum Thema „Man diskutiert nicht mit Satan“ möchte ich noch einen ganz praktischen Tipp geben, den ich von Sr. Emmanuel aus Medjugorje gehört habe: Wenn der Böse mich versucht, ist es am besten, sich gleich an Jesus, Maria oder meinen Schutzengel zu wenden und zu beten: „Der Böse ist wieder da. Bitte, jag Du ihn fort. Ich will nichts mit ihm zu tun haben.“ Hätte sich Eva im Paradies auch so verhalten, wäre die Weltgeschichte wohl anders verlaufen und ich kann bestätigen, dass unsere himmlischen Freunde immer sehr wirksam reagieren.
Bernhard Enderle,  D-78052 Villingen-Schwenningen

Appell, für den Papst zu beten
Die Worte des Heiligen Vaters – ob zum Lebensschutz, zur heiligen Beichte, zum Priestertum, zu den Sakramenten insgesamt, zur Kirche,  zu Himmel und Hölle usw. sind so treffend und die Beispiele, die er anführt, so überzeugend und nachhaltig, dass wir allen Grund haben, Gott für diesen wunderbaren Papst zu danken und seine Aufrufe um das Gebet für ihn, für die Kirche und die ganze Welt zu beherzigen.
Fanny Jakob, D-86508 Rehling Allmering

30 Silberlinge
Bei dem Pressesplitter „30 Euro für Kirchenaustritt“ in VISION 3/14 sind mir spontan die 30 Silberlinge für den Verrat des Judas eingefallen. Ob die Atheisten auch gleich noch den Strick dazu liefern?
Bernhard Streckert, D-76698 Ubstadt-Weiher

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