VISION 20001/2019
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Wieder liegt ein Jahreswechsel hinter uns. Wir, meine Frau und ich, haben ihn auf einer Erhebung mit wunderbarem Blick auf den ganzen Süden von Wien erlebt. Bei klarem Wetter bewunderten wir, was da an tollem Feuerwerk in den Himmel geschossen wurde. Überall knallte es. In Erinnerung bleibt mir vor allem auch, wie um Mitternacht die meisten rund um uns zum Handy griffen, um jemanden ein gutes neues Jahr zu wünschen, um einander zu beteuern, wie sehr man einander doch schätze.
Sich zugehörig zu fühlen und Wohlwollen auszudrücken, gehört nun einmal zum Menschen. Es kommt in Momenten, die denkwürdig erscheinen besonders zum Ausdruck, wird allerdings von der Routine und den Sorgen des Alltags nur allzu leicht verdrängt. Allzu leicht verdrängen wir auch die Bedeutung unserer Beziehung zu Gott, auf die wir ebenfalls ausgerichtet sind: nämlich, dass wir zu einem ewigen Leben bei Ihm berufen sind. Und dass dieses ewige Leben schon begonnen hat, dass wir jetzt das Leben nach dem Tod vorbereiten, das Leben in der Zeitlosigkeit, in dem uns das prägen wird, was uns hier in der Zeit am Herzen gelegen ist.
Daher ist es so wichtig, sich Gedanken über die „letzten Dinge“: über Tod, Auferstehung, Himmel, Hölle, Fegefeuer zu machen. Weil diese Themen in der Verkündigung meist zu kurz kommen, haben wir sie diesmal aufgegriffen. So viel zum Schwerpunkt dieser Nummer.
Den Jahresbeginn möchte ich auch nutzen, um Sie, liebe Leser, wieder einmal zu bitten, für die Zeitschrift zu werben. Sie wissen ja, dass wir diesbezüglich ganz auf Sie setzen. Persönliche Empfehlungen sind durch keine anderen Werbemittel – über die wir außerdem gar nicht verfügen – zu ersetzen.
Ein heute wichtiges Instrument dabei ist offensichtlich das Internet. Wir haben beobachtet, dass Artikel, von denen wir mitbekommen haben, dass sie via facebook, twitter weiter empfohlen wurden, viel öfter auf unserer Homepage gelesen wurden als andere.
Daher unsere Bitte an alle Leser, die „Freunde“ bei facebook haben: Teilen Sie mit ihren Freunden Artikel, die Ihnen in unserer Zeitschrift gefallen haben. Das wäre auch ein Weg, um jüngere Leser, die eher im Internet lesen als auf gedrucktem Papier, erreichen zu können.
Erst kürzlich hat uns der Regisseur von Mary’ Land und des neuen Films Das größte Geschenk (siehe Portrait Christian Platzer) darauf aufmerksam gemacht, wie dringend es ist, in dieser bedrängten und bedrohten Zeit Mission zu betreiben, den Klischees des Zeitgeistes etwas entgegenzusetzen und die wunderbare Botschaft weiterzusagen, dass Gott uns liebt und uns nahe ist. Mit unseren bescheidenen Mitteln kann jeder von uns dazu beitragen.
Wieder einmal zum Schluss: Danke für Ihre Begleitung, Ihre Unterstützung und Ermutigung – und vor allem: Viel Segen für 2019. Gott liebt uns. Was für eine wunderbare Nachricht!

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