VISION 20001/2020
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Ein neues Jahr, das 20. im neuen Jahrtausend, ist wieder ein Anlass, Ihnen, liebe Leser, zu danken. Neuerlich sind wir – so die vorläufigen Zahlen – finanziell gut über die Runden gekommen. Das ist umso bemerkenswerter, als ich Sie im Vorjahr nicht ein einziges Mal gebeten habe, uns finanziell unter die Arme zu greifen. Eben habe ich das noch einmal überprüft. Wunderbar! Vergelt’s Gott!
Dafür eine andere Bitte: Empfehlen Sie die Zeitschrift weiter, möglichst persönlich. Wenn Sie einen Artikel wichtig finden, sagen Sie es Menschen weiter, von denen Sie meinen, es wäre gut, sich mit den geäußerten Gedanken auseinanderzusetzen. Zögern Sie nicht, Werbe-Exemplare anzufordern. Wir schicken sie Ihnen gerne – und kostenlos – zu.
Auch über das Internet lässt sich leicht persönlich werben. Dass diese Art der Werbung schon jetzt gut funktioniert, merke ich an den Zugriffszahlen auf unserer Homepage. Stellen Sie sich vor: Da gab es doch unlängst in nur 30 Stunden über 600 Zugriffe auf ein Portrait, das vor Jahren erschienen ist! Jemand aus unserer Leserschaft muss da stark die Werbetrommel gerührt haben. Danke dafür.
Themenwechsel: Sie werden bemerkt haben, dass wir den Fragenkreis „Gender“ oft thematisieren. Ich denke, hier stehen wir an der entscheidenden Front der geistigen Auseinandersetzung in unseren Tagen. Papst Franziskus warnte schon mehrmals mit klaren Worten vor dieser Ideologie.  Sie hat nämlich einen totalitären Anspruch. Und mit totalitär meine ich, dass sie ein umfassendes Menschenbild vertritt, nämlich die Aufhebung der Geschlechtsidentität, das durchgesetzt werden soll. Das betrifft jeden von uns, vor allem aber unsere Kinder und Enkel, die diesem Gedankensystem in besonderer Weise ausgesetzt sind.
Insofern wir in Vision2000 diese Ideologie kritisch beleuchten oder verurteilen, geht es uns ausschließlich um deren Menschenbild und um die Versuche, dieses durchzusetzen – nicht um die Verurteilung von Personen, die diesem Denken anhangen. Diese Klarstellung ist wichtig, weil Gender-Kritikern gern der Vorwurf gemacht wird, sie verbreiteten Hass.
Zum Schluss noch einmal ein Wort an unsere italienischen Leser: Schon in der letzten Ausgabe haben wir angekündigt, dass wir unser italienisches Konto in absehbarer Zukunft kündigen werden. Daher legen wir zum letzten Mal einen italienischen Erlagschein – gemeinsam mit einem für unser österreichisches Konto – bei. In Zukunft werden Sie, liebe italienische Leser, nur mehr letzteren vorfinden. Diesen allerdings in jeder Ausgabe. So praktizieren wir das auch in Österreich und Deutschland – nicht um Sie jedes Mal zur Kassa zu bitten, sondern, um Ihnen Gelegenheit zu bieten, nach Belieben zu spenden oder eben nicht.
Zum Schluss: Wir wünschen Ihnen allen, liebe Leser, ein gesegnetes Jahr 2020. Möge der Herr Sie behüten und leiten. Das wünscht Ihnen im Namen aller Mitarbeiter
Christof Gaspari

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