VISION 20005/2022
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Nach vier Monaten Sommerpause melden wir uns wieder mit einer Ausgabe der Zeitschrift, die sich auch diesmal mit der Frage auseinandersetzt, welche Herausforderung die sich verschärfende Krise unserer Gesellschaft für Christen darstellt. Denn wir sind mit einer bedrohlichen Situation konfrontiert.  
Wer hätte noch vor einem Jahr gedacht, dass uns die Politik einen Winter mit schlecht beheizten Wohnungen in Aussicht stellen würde? Und das aus Gründen, für die sie mitverantwortlich ist. Denn die enormen Preissteigerungen und Versorgungsengpässe bei Energie sind Ergebnis der gegen Russland verhängten Sanktionen, von denen sich längst herausgestellt hat, dass sie in keiner Weise Russland, wohl aber der eigenen Bevölkerung schaden.
Und wieder begleiten die Medien fast unisono die Misere kritiklos. Ja sie stellen den Ukrainekrieg als Kampf zwischen Gut und Böse dar, für den wir eben Opfer bringen müssten. Und weit und breit keine erkennbaren Friedensbemü­hungen. Dabei – kann man es nicht oft genug wiederholen: Am Ukrainekrieg sind Atommächte beteiligt!
Wir alle müssen uns also auf schwierige Zeiten einstellen, haben als Christen aber den enormen Vorteil zu wissen, dass der Herr Jesus uns in jeder Situation beistehen wird, sofern wir Ihm unser Leben anvertrauen. Der Schwerpunkt dieser Ausgabe ist diesem Thema gewidmet.
Nun aber zu einem ganz anderen Thema: Am 13. Oktober feiert der emeritierte Salzburger Weihbischof Andreas Laun seinen 80. Geburtstag. Wir möchten ihm zu diesem Anlass herzlich gratulieren und Gottes Segen wünschen. Vor allem aber wollen wir die Gelegenheit nutzen, ihm zu danken. Er hat die Zeitschrift seit ihrer Gründung im Jahr 1988 begleitet und unterstützt. In zahllosen Beiträgen hat er unseren Lesern in attraktiver Form und in gut verständlicher Sprache die Aktualität und Attraktivität der Lehre der Kirche dargelegt. Und immer wieder war es ihm ein Anliegen zu zeigen, wie kostbar der Glaube an Jesus Christus ist (siehe dazu auch die Kolumne auf Seite 5). Danke, lieber Bischof Andreas, Du bist und warst uns ein treuer Wegbegleiter.
Zum Schluss noch ein Anliegen, das ich schon oft geäußert habe. Es betrifft das Gebet. Gerade in schwierigen Zeiten müssen Christen einander gegenseitig stützen und fördern. Daher meine Einladung: Beten wir, die Leser von Vision2000, regelmäßig für einander. Das wird jedem von uns Rückhalt geben und helfen, im Glauben zu wachsen und die Hoffnung, auch in schwierigen Zeiten, nicht zu verlieren.
Bleibt mir, Ihnen, liebe Leser, wieder für Ihre Unterstützung und Begleitung zu danken und Sie im Namen aller Mitarbeiter herzlich zu grüßen.

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