VISION 20004/2002
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Leserbriefe

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Besonders das Portrait

Wir freuen uns immer, wenn Ihre Zeitung mit der Post kommt. Jeder einzelne Artikel und jede Information darin sind ausgezeichnet. Besonders gefällt uns die Serie “Portrait". Diese lebendigen Glaubenszeugnisse sind in der heutigen Zeit sehr wichtig.

Christina u. Jakob Kronaus, A-2880 Kirchberg am Wechsel


Großer Schaden

Gott ist barmherzig, aber Er ist auch gerecht. Viele stürzen in die Hölle. Die Kirche ist in einer Existenzkrise. Pfarrer Halama kennt nicht das Evangelium. Er richtet mit seiner Irrlehre großen Schaden an. Wir bleiben nur in der Liebe Gottes, wenn wir die Gebote halten.

Peter Haberler, A-1190 Wien


Erschrocken

Wir waren sehr erschrocken über den Leserbrief “Ein Schwachsinn". Herr Dr. Halama müßte als Pfarrer doch in der Bibel Bescheid wissen. Das Selbstzusammengebastelte mit dem scheinfrommen Mäntelchen entspricht nicht der Hl. Schrift und damit auch nicht der römischen Kirche. Auch unsere freikirchlichen evangelischen Freunde sind da mit uns und mit Ihnen der gleichen Meinung. ... Wir werden für Herrn Dr. Halama beten, damit er auf den Weg des Herrn kommt und seine eigene Meinung der des Herrn unterwirft und ablegt.

Elisabeth Krenzel, D-42929 Wermelskirchen


Unvorstellbar barmherzig

Zu “Gott ist unvorstellbar barmherzig" folgendes: Schon in der Heiligen Schrift steht die Seligpreisung: “Selig die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen." Auch sagt der hl. Chrysostomus, daß der, der den Armen vergeblich bitten läßt, in einer Not auch zu Gott vergeblich die Hände ausstrecken wird. Also, selig die Barmherzigen, nur die. Heiliggesprochen wurde Schwester Faustyna Kowalska. So ist es gut, an ihrer Hand die Barmherzigkeit Gottes zu erkunden, mit ihr verbunden, die der Heiland die Sekretärin Seiner Barmherzigkeit nannte.

Eva Maria Rößner, D-87474 Buchenberg


Ein Bild Gottes

Der Beitrag “Du bist ein Bild Gottes, ein Licht für die Welt" und auch der Titel Ihrer Ausgabe: “Selig, die ein reines Herz haben", hat mich sehr berührt, sodaß ich Ihnen dazu ein paar Zeilen über mein Leben schreiben möchte: Vor 13 Jahren habe ich durch einen Glaubenskurs wieder zum Glauben und somit in unsere wunderbare Kirche zurückgefunden! Auch ich hatte zuvor zu den verirrten und verwirrten Menschenkindern gehört, und ich schätze umso mehr das Geschenk des Glaubens, weil ich weiß, wie ein Leben ohne Jesus sein kann. Meine Vergangenheit habe ich voll Vertrauen in Gottes Hände gelegt und meine Zukunft gehört Ihm. Vieles hat Jesus in meinem Leben schon heil und rein gemacht. Nur Jesus kann uns von schlechten Gewohnheiten befreien und uns auf den Weg der Reinheit und der Freiheit führen.

Ganz tief habe ich erfahren dürfen, wie kostbar ich in den Augen Gottes bin, und wir können unsere Mitmenschen nur lieben und achten und wertschätzen, wenn wir selbst unseren Wert von Gott her kennen und von Seiner Liebe zu uns Menschen wissen. Es ist für uns Menschen etwas so Großartiges und Unfaßbares, daß uns Gott nach Seinem Abbild geschaffen hat! So darf ich die Freude des Heiligen Geistes in mir spüren und dankbar sagen, mein Leben hat sich gelohnt. Ich bin trotz aller Irrwege reich beschenkt und wunderbar geführt worden, ich lebe gerne, und ich freue mich auf alles, was Jesus mir in Seiner Vorsehung noch schenken will. Ganz besonders will ich Ihn bitten, daß Er mir und meinen Mitmenschen wieder ein Kinderherz schenkt. Nur Jesus kann unsere Herzen wandeln!

Ich bin 53 Jahre alt, nicht verheiratet und ich lebe gerne allein, und ich habe eine Tochter und in ein Paar Monaten werde ich Oma! Darauf freue ich mich ganz besonders. Ja, ich weiß mich liebevoll geführt und begleitet und ich weiß, Jesus geht alle Wege mit uns!

Olga Monz, A-6541 Tösens


Internet

Zum Beitrag von Christa Stadler: “Worte des Trostes aus der Schrift": Meine volle Zustimung, daß man sich bei Verzagtheit Trost aus der Hl. Schrift und im Gebet holt. Andererseits sollte man in einzelnen Tagesmeldungen, die vielleicht nicht gerade erfreulich erscheinen, auch positive Seiten sehen. Bei dem in Zusammenhang mit dem Internet erwähnten Mann handelt es sich vermutlich um Bill Gates. Vielleicht macht die Benennung: “Der reichste Mann der Welt" keinen guten Eindruck. Jedenfalls gehört Gates zu jenen, die ihren Reichtum nicht durch Erbschaft, sondern durch Fleiß, extrem hohes Wissen und kaufmännisches Geschick erworben haben. Gates hat dadurch in seinem Unternehmen vielen Mitarbeitern Anstellungen verschafft. Außerdem ist bekannt, daß er Spenden in enormem Umfang an Bedürftige leistet. Der andere Punkt ist einfach eine bessere Zugänglichkeit zum Internet durch eine neue und einfach zu handhabende Software. Ich glaube nicht, daß dadurch Arbeitsplätze vernichtet werden.

Gottfried Fritsche, A-1130 Wien


Welch große Verantwortung!

Wer in der Sünde lebt, übernimmt Gewohnheiten der Tiere. Das vernunftlose Tier kennt nur seine Begierden. Ebenso verliert auch der Mensch, der sich den Tieren ähnlich macht, die Vernunft und läßt sich von den Regungen seines “Kadavers" leiten. Außer Gott gibt es nichts Festes und Beständiges, nichts, gar nichts. Sei es das Leben, das vergeht, sei es das Glück, das zerbröckelt, sei es die Gesundheit, die zerstört wird, oder der gute Ruf, der gehässigen Angriffen ausgesetzt ist. Wir gehen vorüber wie der Wind ... Alles vergeht in großer Eile. Alles überstürzt sich. Welch große Verantwortung hätte doch der Mensch gegenüber seinen Mitmenschen und allem, was Gott geschaffen hat!

Heinrich Pühringer, A-4111 Walding


Teen Star

Über die Auswahl des Schwerpunktthemas in VISION 3/02 habe ich mich gefreut. Aber leider muß ich den Artikel von “Teen Star" als einen richtigen Mißgriff bezeichnen. Für die “Reinheit des Herzens" ist Teen Star denkbar ungeeignet. Es ist ja ein Teil der aufgezwungenen Schulsexualerziehung, gegen die man sich nur schwer wehren kann. In manchen Fällen ist das leider sogar aussichtslos. Sexualerziehung gehört in erster Linie in die Hände der Eltern.

Das “Wissen", das Teen Star vermitteln will, ist teilweise für Schulkinder gar nicht geeignet und es entsteht dadurch nur Frust! Schulkinder müssen noch nicht alle Einzelheiten über natürliche Familienplanung wissen. Sie sind damit total überfordert. Wie mir bekannt ist, müssen Kinder über diese Themen sogar Probearbeiten schreiben. Frau Sebernik schreibt selbst von “Rückmeldungen, die ich am Stundenende immer schriftlich erbat". Das ist wohl auch so etwas ähnliches wie eine Probearbeit.

Es mag ja sein, daß einzelne Kinder dafür aufgeschlossen sind. Aber die Verfasserin des Berichtes schreibt ja selbst von Blicken, die zu Boden gerichtet sind und von Tränen, die manchmal in den Augen sind. Die Tränen in den Augen sind mit Sicherheit keine Freudentränen, sondern zeigen, daß die Kinder in dieser Situation äußerstes Unbehagen fühlten.

G.M. Riedl, D-82110 Germering

Selbstverständlich sollten es die Eltern sein, die aufklären. Vielfach geschieht dies aber nicht - und dort ist Teen Star eine hervorragende Alternative zu den gängigen Angeboten. Und was Rückmeldungen anbelangt: Sie geben den Schülern Gelegenheit zu artikulieren, wie sie die Stunde erlebt haben, etwa peinlich oder nicht. Und die Reaktionen sind ganz überwiegend positiv.


Segnen

“Ja, wir dürfen segnen und nicht nur um Segen bitten. In der Bibel heißt es: “Segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen!" (Mt 5,44) Dies hat eine wunderbare Wirkung. Zum einen werden wir selber den Ärger schneller los, und zum anderen erreichen wir damit die Seele des anderen. Ich habe mir vorgenommen, alle, über die ich mich ärgere, zu segnen. ..." So lese ich in einer Information über das Segnen. Dieser schöne alte Brauch möchte wieder neu belebt werden. Viele gute Erfahrungen habe ich mit dem Segnen gemacht.

Angela Ertl, D-97437 Haßfurt


Und noch einmal: Segnen!

Leider komme ich erst heute dazu, Ihnen zu schreiben, da ich durch meine Krankheit immer wieder im Krankenhaus bin. Im Heft 6/01 las ich die Gebetsanliegen. Wir sollen alle füreinander und miteinander beten und segnen. Der Segen ist auch sehr wichtig. Vielleicht haben Sie schon vom Maurus-Segen gelesen oder gehört: Uralt ist im ganzen Benediktinierorden die Erteilung des sogenannten Maurus-Segen an Kranke und Leidende. Wie nämlich der hl. Abt Maurus mit einer von seinem Ordensvater St. Benediktus empfangenen Reliquie des Hl. Kreuzes wunderbare Krankenheilungen wirkte, so will die Kirche auch jetzt noch durch die Kraft des Lebensbaumes von Golgotha unter Anrufung des hl. Maurus den Kranken und Leidenden Heilung oder doch Erleichterung verschaffen, indem sie dieselben vom Priester mit der Kreuzreliquie an drei verschiedenen Tagen segnen läßt.

Damit habe ich die beste Erfahrung gemacht: Ich bin im dritten Stadium von Non Hodgkin Lymphome. Mein ganzer Bauch war davon befallen. Der größte Knoten 14 cm lang, 8,5 cm breit. Nach dem zweiten Zyklus von Chemotherapie bin ich nach Ottobeuren gefahren. Zuerst habe ich eine gute Beichte abgelegt, dann die Krankensalbung, den Kranken- und den Maurus-Segen empfangen. Sofort habe ich gemerkt, bei mir rührt sich etwas. Das war am Samstag. Am Montag mußte ich in die Klinik. Dienstag hatte ich Sono. Der Oberarzt hat dauernd wiederholt: “Das gibt es nicht!" Ich fragte: “Was denn?" Die Lymphknoten seien fast verschwunden. Mittwoch wurde die Computer-Tomographie gemacht. Da fragte mich der Professor, was ich gemacht hätte. Ich gab ihm daraufhin eine ehrliche Antwort. 40 Prozent der Lymphknoten waren verschwunden, und in der Lunge hat man nichts gefunden.

Bitte sagen Sie den Menschen, sie sollen zum Bußsakrament, zur Krankensalbung und zum Segen gehen.

Anneliese Oelricht, D-87719 Mindelheim


Spitze

Heute muß ich Euch wieder schreiben, wie froh ich bin, daß es Euch gibt. Die letzte Nummer ist wieder Spitze. Unser Herr Pfarrer legt die Linzer Kirchenzeitung auf - welch ein Unterschied! ... Mein Mann und ich, wir waren kürzlich zehn Tage in Medjugorje. Da hatte ich viel Zeit für das Gebet, auch für Euch. Es ist mir ein großes Anliegen, daß Ihr Euch von negativen Zuschriften nicht beirren laßt.

Hermi Haunold, A-3350 Haag

Herzlichen Dank allen, die uns im Gebet mittragen.

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