VISION 20002/2021
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Gleich vorweg eine wichtige Mitteilung: Wir sind wehmütig aus unserem schönen Büro im dritten Bezirk, in dem wir eine Kapelle hatten, aus- und in Home-Office umgezogen. Unsere Adresse ist also nicht mehr Beatrixgasse 14a/12. Die neue Adresse unseres Sekretariats lautet:
Fred-Zinnemann-Platz 2/3/7, A-1030 Wien
E-Mail-Adresse und Telefonnummer bleiben gleich. Noch haben sich die Abläufe unserer Tätigkeit nicht ganz eingespielt, aber wir sind guter Dinge, dass bald alles wieder wie am Schnürchen läuft.
Ich nütze die Gelegenheit auch, um Ihnen eine weitere Änderung mitzuteilen: Heuer wird es erstmals in unserem bald 33-jährigen Bestehen nur fünf Ausgaben von Vision2000 geben. Die nächste Nummer erscheint, wie gewohnt, in zwei Monaten – diesmal als Doppelnummer. Damit erhalten Sie die übernächste Ausgabe erst in der zweiten Septemberhälfte. Das ist nicht mangelnden Finanzen geschuldet, sondern der Tatsache, dass meine Frau und ich – wir tragen die Hauptlast der Tätigkeit – einfach eine Pause brauchen, in der nicht gleich nach dem Erscheinen einer Nummer schon die Frage im Raum steht: Wie soll die nächste aussehen?
Was die Finanzen von Vision2000 betrifft, sind wir Ihnen, liebe Leser, wieder ein großes Dankeschön schuldig. Auch im Corona-Jahr sind wir gut über die Runden gekommen – und das wieder, ohne dass ich gezwungen war, um Spenden anzuklopfen. Dafür bin ich allen, die uns finanziell unterstützen besonders dankbar, bringt es doch zum Ausdruck, dass unsere Mission nach wie vor geschätzt wird. Dennoch mussten wir einen leichten Rückgang bei den Auflagenzahlen feststellen. Daher wieder eimal die Bitte zu werben.
Nun aber genug Interna. Ein Thema wollte ich noch unbedingt anschneiden: Sie wissen, dass wir uns möglichst aus in­ner­kirch­lichen Auseinandersetzungen heraushalten. Da derzeit aber bereits weltweit Kritik an dem laut wird, was auf dem „Synodalen Weg“ in Deutschland geschieht, möchte ich kurz darauf eingehen: Nach allem, was publik wird, zeichnet sich ab, dass bei den bevorstehenden Versammlungen Beschlüsse gefasst werden könnten, die gegen die Lehre der Kirche stehen. Eine Spaltung droht.
Da gilt es, den Himmel zu bestürmen, dass dies nicht geschehen möge. So wichtig das Gebet in dieser Sache auch ist, so notwendig erscheint es, dass wir gläubige Laien uns bei den Verantwortlichen zu Wort melden. Sie müssen mitbekommen, dass es eine große Zahl bisher schweigender gläubiger Menschen gibt, die nicht bereit sind, den Weg einer Abkehr von der Lehre mitzugehen. Als Nachbarn ist es auch uns Österreichern ein Anliegen, dass die deutsche Kirche keine Sonderwege geht.
Zum Schluss wünsche ich Ihnen, liebe Leser, im Namen der Mitarbeiter ein gesegnetes Fest der Auferstehung Jesu Christi, das wir – so jedenfalls Erzbischof Lackner von Salzburg – heuer wieder in den Kirchen feiern werden. Welche Freude!

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