Die Zeitschrift im Wiener Dom entdeckt
Gestern habe ich aus meinem Urlaub Ihr Magazin aus dem Stefansdom in Wien mitgebracht. Obwohl niederländisch und protestantisch liegen alle Artikel mir nahe am Herzen und Deutsch lesen ist für mich kein Problem. Gerne möchte ich Vision2000 auch in der Zukunft lesen. Ist das möglich und wie funktioniert das?
Jan van Meerveld, E-Mail
Es ist ganz einfach: Sie senden uns eine Mail oder eine Postkarte mit Ihrer Adresse und wir schicken Ihnen die Zeitschrift regelmäßig zu.
Christlicher Glaube muss gelebt werden
Jesus hatte nicht nur Reden gehalten, sondern das Gesagte auch gelebt! Und so lange wir das Christentum als eine Beiläufigkeit behandeln, so wie unter einander die Kostbarkeit nicht leben, wird es auch immer ein tönernes Erz oder ein fades Salz der Erde bleiben und keine Anziehung besitzen! Denn warum sollte sich jemand für das Christentum interessieren, wenn man nur als Sprüche-Klopfer ohne Inhalt daherschreitet!?
Patrick Schindler,
D-77948 Friesenheim
Leider kein Wort
über die Weltsynode
Die Behauptung: „Philosophen haben den Glauben an die Vernunft verloren“ (im Artikel „Vernunft und Wahrheit wieder entdecken“, Anm.), ist ein starkes Stück! Noch dazu wird der große Aufklärer Immanuel Kant als Kronzeuge dafür angeführt. Allein schon ein Blick auf sein Werksverzeichnis belehrt eines Besseren.
Der wichtige Aufklärungsphilosoph schränkt zwar in seiner „Kritk der reinen Vernunft“ die Erkenntnis empirischer Gegenstände ein, erweitert aber in seiner „Kritik der praktischen Vernunft“ die menschlichen Erkenntnismöglichkeiten bis zu dem notwendigen Postulat der reinen praktischen Vernunft, dass moralisches Handeln die Existenz Gottes voraussetzt. Außerdem hat Kant auf Basis der Vernunft eine Religionsphilosophie verfasst.
Im Übrigen schmerzt es mich, dass das kirchliche Großereignis dieses Jahres, die Weltsynode in Rom, bisher mit keinem Wort gewürdigt wurde. Das hätte sie wohl verdient. Erstmals gab es eine Beteiligung von Laien, Frauen wie Männern, mit Stimmrecht. Der Ergebnisbericht enthält 270 Punkte, die alle einzeln abgestimmt wurden, und jeder Punkt erhielt eine Zustimmung von mehr als 80 Prozent. Ist das nicht ein Grund zur Freude?
Mag. theol. Dr. phil. Alfred Racek, E-Mai
Einen Witz als
kleinen Beitrag
Als begeisterter Vision-Leser möchte ich einmal einen – kleinen, bescheidenen – Beitrag, einen Witz für die letzte Seite rechts unten leisten. Die Geschichte ist aber echt, hat sich wirklich so zugetragen. Sie hat einer unserer Söhne einmal von der Schule heimkommend, erzählt:
Sagt ihm sein Schulkollege: „Du, stell dir vor, mein Onkel fährt nach Sizilien auf Urlaub – dorthin, wo ein Vulkan ist.“
Fragt ihn unser Sohn: Heißt der Ätna?
Antwortet ihm sein Klassenkollege: „Neiiin, Koarl!“
DI H. Heigl, E-Mail
Christen sind berufen,
pro Life zu sein
Woran niemand denkt. Worüber niemand predigt. Was dennoch äußerst bedenkenswert ist: Gott war neun Monate lang ein Ungeborenes! Und diese Kleinen sind die „Geringsten“ unter allen Menschen. „Was ihr aber meinen geringsten Brüdern und Schwestern angetan habt, das habt ihr mir angetan“ (siehe Mt 28,40). Wir ermorden jährlich (laut UNO-Bericht) rund 73 Millionen dieser geringsten Brüder und Schwestern Jesu. Das tun wir Ihm heute an! Aufruf: Das Pro.Life.Gebet wendet sich an alle Christen. Denn alle Christen sind berufen, Pro.Life zu sein, damit sie Christen genannt werden dürfen. Stellen wir uns unserer Verantwortung.
Sr. Klara OFS, E-Mail
Die Kostbarkeit des Lebens verkündet
Vor vielen, vielen Jahren durfte ich Sie persönlich kennen lernen. Inzwischen haben Sie einige Leserbriefe von mir abgedruckt. Für die regelmäßige Zusendung der Vision2000 bedanke ich mich sehr. Ich lese sie mit großem Gewinn. Meine frohe Gratulation zu dem „halbrunden“ Geburtstag!
Zu meiner großen Freude haben Sie die Kostbarkeit des menschlichen Lebens zum zentralen Thema Ihres letzten Heftes gemacht. Ihren diesbezüglichen Aussagen stimme ich ganz zu.In diesem Zusammenhang möchte ich gern berichten, was ich vor Jahrzehnten in Singapore erlebt habe.
Ich war dort einige Tage lang Gast bei den Benediktinerinnen und habe den Schwestern als Gastgeschenk Farbdias über die gigantischen Objekte des Universums gezeigt und fachkundig erklärt. Die Oberin war danach ganz aufgeregt und sagte, ich solle diese Schau unbedingt ihrem Bruder zur Verfügung stellen, der Arzt sei und vor einem Jahr eine Initiative gegen die Abtreibung gegründet habe. Weil in ihrem Land nur rund 10% der Bevölkerung Christen seien, könne man die Argumentation nicht nur auf christliche Wahrheiten stützen. Darum haben sie als Grundaussage gewählt „Preciousness of life“ (Kostbarkeit des Lebens): „Ein Wesen, (nämlich der Mensch) das die Großartigkeit des Kosmos bestaunen und verstehen darf, ist kostbar, man darf es nicht in den Abfalleimer werfen.“ Gern stand ich für das Anliegen der Oberin und ihres Bruders zur Verfügung.
So hat also die Kostbarkeit des menschlichen Lebens auch in fernen Landen Rettung menschlichen Lebens bewirkt. Für uns Christen ist das wahrhaft frohe Botschaft.
Dr. Karl Philbert, E-Mail
Menschenrechte kein Ersatz für Glaube
Ja, Sie haben Recht, die Menschenrechte können leider nicht im gleichen Maße lebensförderlich sein wie der Glaube an das Wachsen der Kommenden Welt, die noch nicht fixiert sein kann – Liebe und Werden wären nicht ersetzbar durch festgeschriebenes Recht.
Ulf Dieter Soyka, E-Mail
Alle Jahre wieder PISA
Die Pisa- Ergebnisse werden wieder einmal schön geredet. Die schulischen Lernleistungen sacken ab und man sucht wieder einmal verzweifelt nach irgendwelchen Exoten, die noch schlechter abgeschnitten haben. Dabei sollte es darum gehen, besser zu werden. Natürlich kommen da die längst noch nicht aufgearbeitete Pandemie und ihr Umgang damit gerade recht. Niemand wagt es aber, die Heilige Kuh beim Namen zu nennen: Seit 2012 gibt es eine rasante Entwicklung nach unten. Smartphone und Digitaler Wahnsinn dominieren und regieren seitdem. „Je länger sich Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit mit ihren Smartphones beschäftigen und je mehr Zeit sie in sozialen Medien verbringen, desto geringer ist die schulische Lernleistung", das ist das Ergebnis einer aktuellen Metastudie von Prof. Klaus Zierer. Mit der Smartphone Nutzung kam auch die Bewegungsarmut, Vorlesen durch die Eltern und eigenes Lesen gingen zurück, Sprechen miteinander wich der WhatsApp-Kommunikation.
Walter Koren, A-4560 Kirchdorf
Wegweiser aus der Dekadenz
Darf das als „Wegweiser aus der Dekadenz“ gesehen werden: „Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben“? Der Weg wird durch einzelne Schritte begangen. Gott kommt mir bei jedem Schritt entgegen. Wenn ich Ihm vertraue und mir helfen lasse, den unverzichtbar nächsten Schritt zu setzen, erfahre ich unmittelbar die Erlöserliebe ... (aus: https://gebsy.at/s-o-s)
Anneliese Klug, E-Mail
Halt und Orientierung
Vision2000 gibt Halt und Orientierung in einer Diktatur der Selbsterlösungsideologie, die den Massen entgegenkommt, aber auch engagierte sozial denkende Menschen in ihren Bann zieht. Wie nie zuvor hat diese Diktatur (auch im wörtlichen Sinne) globale Dimensionen angenommen. Das Bollwerk des christlichen Glaubens wird mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und psychologischen Raffinessen in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt.
Ein Hauptmerkmal dieser Diktatur ist die fehlende Zentrierung und damit die fehlende Angreifbarkeit. Dadurch wird das Gefühl eines demokratischen Prozesses vermittelt, der aber nur dazu dient, den Menschen in ein Konsumprodukt umzuwandeln.
Dr. med. Max Profanter
6080 Igls - Vill
Gott segnet solche Beziehungen nicht
Das Dikasterium für die Glaubenslehre hat ein neues Dokument herausgegeben, in dem gesagt wird, dass nun auch Nicht-Ehepaare gesegnet werden dürfen, obwohl dies vor zwei Jahren noch offiziell verboten wurde. (…) Selbstverständlich dürfen alle Menschen gesegnet werden. Wenn aber ein sexuell tätiges Nicht-Ehepaar gesegnet wird, werden nicht nur die beiden einzelnen Menschen gesegnet, sondern indirekt auch deren Beziehung. Dies aber widerspricht gänzlich dem heiligen Willen Gottes, denn eine sündhafte Beziehung kann niemals gesegnet werden. Die beiden einzelnen Menschen werden ja gerade dadurch zu einem Paar, indem sie eine sexuelle Beziehung miteinander eingehen. (…) Es ist einfach unlogisch zu sagen, dass man ein Paar segnet, aber nicht dessen Beziehung.
Adolf Hümmer
D-89264 Weißenhorn
Ein Werk der
Neuevangelisierung
Mit großer Freude lese ich die Nachricht, dass Sie den wohl verdienten Preis „Austria.On.Mission-Award 2023“ erhalten haben. Dazu darf ich Ihnen herzlich gratulieren! Mit unermüdlichem Einsatz und missionarischem Eifer verdienen Sie diese Anerkennung.
Ihre Zeitschrift ist wirklich ein Werk der Neuevangelisierung. Von ganzem Herzen danke ich Ihnen, dass Sie mir schon jahrzehntelang die Zeitschrift Vision2000 gratis schicken. Ein inniges Vergelt’s Gott!
Ihr Anton Štrukelj, E-Mail
Es stimmt: Die Wahrheit ist eine Person
Wunder gibt es immer wieder! So durfte die junge Frau Anna Diouf erkennen, dass die Wahrheit kein Gedanke ist, sondern eine Person: Jesus Christus. Sie hat Gott sei Dank das Charisma, diese Wahrheit auch so weiterzugeben, dass sie bei vielen Menschen ankommt und diese zum Heil führt.
Christoph M. Arzberger,
D-89134 Herrlingen-Blaustein
Ein wertvolles Buch
Die letzten Ausgaben von Vision2000 haben mir besonders gut gefallen. Danke für die aufschlussreichen Artikel über Gender usw. Ich weiß dazu ein neues wertvolles Buch, das besonders Betroffenen Mut und Hoffnung vermitteln kann: Titel Weil ich es will von Markus Hoffmann (Hrsg.). 39 Frauen und Männer geben Zeugnis, wie sie ihre homosexuellen Neigungen nicht ausleben und ein Leben im Sinne der Bibel und der Kirche führen wollen. Es sind Personen, die gelernt haben, ihre Impulse als Aspekt ihres Lebens anzunehmen, ohne daraus einen Lebensstil oder eine queere Identiät abzuleiten (Francke Verlag).
Martin Weger, E-Mail