Diesmal haben wir das Versäumnis vom letzten Mal ausgemerzt: Wir hoffen, Sie freuen sich mit uns über unsere Jubiläumsnummer fünf Jahre VISION 2000. Aus diesem Anlaß bieten wir Ihnen einen ausführlichen Rückblick auf die Geschichte dieser Zeitschrift, die sich langsam aber sicher einen Namen unter den Christen (vor allem in Österreich) erworben hat. Diesen Rückblick finden Sie auf den Seiten 14 bis 19.
Weil wir Ihnen neben der Geschichte von VISION 2000 wie gewohnt ein Schwerpunktthema bieten wollten, haben wir diesmal den Blattumfang erweitert.
Das Schwerpunktthema haben wir übrigens auf Anregung von Professor Max Thürkauf gewählt. Er hat uns im November einen Beitrag geschickt. der sich kritisch mit dem "Experiment des Klonens von Menschen" auseinandergesetzt hat: ein wahrhaft entscheidend wichtiges Thema (siehe Seiten 4 bis 9).
Wir haben uns sehr über diesen Beitrag gefeut, schien er uns doch ein Hinweis darauf zu sein, daß es Professor Thürkauf nach einem Schlaganfall im Vorjahr wieder besser gehe. Daher waren wir tief betroffen, als wir knapp vor Blattschluß dieser Nummer die Nachricht von seinem Ableben erhielten (einen Nachruf finden Sie auf Seite 5).
Wegen des großen lnhaltsangebotes halten Sie erstmals eine Nummer mit 24 Seiten in Händen. Erstmals bringen wir auch ein Portrait von jemandem, den wir in VISION schon vorgestellt haben: Jelena Brajsa ist eine so bemerkenswerte Frau, daß wir noch einmal über sie berichten mußten.
Manche Leser mögen sich wundern, daß dieses Heft die Nummer 1/94 und nicht 6/93 trägt. Wir haben diese Änderung durchgeführt, um das erste Heft der künftigen Jahrgänge näher zum Jahresbeginn versenden zu können. So bleibt uns, liebe Leser, Ihnen allen ein gesegnetes Jahr 1994 zu wünschen.