Ein neues Jahr ist ins Land gezogen - und was für ein Jahr! Aber Dank sei Gott: Wir dürfen die freudige Botschaft von der Beendigung des Golfkriegs mit Ihnen, liebe Leser, teilen, Die Ereignisse im Vorderen Orient haben uns wohl alle in den letzten Wochen stark beschäftigt. Das Geschehen hat selbstverständlich seinen Niederschlag auch in dieser Nummer von VISION 2000 gefunden (auf den Seiten 15 bis 17).
Eigentlich soll in dieser Rubrik aber nicht über den Inhalt des Blattes, sondern über das gesprochen werden, was uns hier in der Redaktion beschäftigt. Was gibt es da zu berichten? Nun, momentan haben wir einen gewissen Engpaß bei der Arbeit, weil beide Sickingers sich nun endgültig ins Berufsleben gestürzt haben und daher fast ganz für die Produktion ausfallen - obwohl Ingeborg auch diesmal für uns einen Beitrag verfaßt hat (Seite 6), sind wir fast auf den harten Kern, die Gaspar?s, zusammengeschrumpft.
Daher wollen wir auf eine alte Bitte zurückkommen: Dürfen wir Sie, liebe Leser, zur "Mitarbeit” einladen. Was das bedeuten könnte? Lassen Sie uns wissen, wenn Sie ein Thema besonders interessieren würde; nennen Sie uns Personen, von denen Sie meinen, wir sollten sie in der Rubrik “Christ im Alltag” präsentieren oder schicken Sie uns kurze Zeugnisse über christlich gelebten Alltag. Vielleicht wird doch etwas aus unserem Traum, eine Zeitung mit den Lesern zu machen.
Bei der Gelegenheit ist es wohl angebracht, ganz herzlich für die vielen Leserbriefe zu danken, die uns in unserer Arbeit bestärken. Wir können leider nicht jedem antworten. Wir schaffen es einfach zeitlich nicht. Und dabei wäre gerade diese Form des Kontakthaltens so wichtig!
Vielen Dank auch jenen, die uns ihrer Gebetsunterstützung versichern. Wir sehen darin eine ganz große Hilfe.
Und nicht zuletzt auch wieder einmal ein ganz großes Dankeschön für die eingegangenen Spenden. Wir haben es diesem Jänner 1991 erstmals geschafft, alle Rechnungen zu bezahlen, ohne dabei auf dem Konto ins Minus zu geraten! Ein denkwürdiges Ereignis.
A propos Spenden. Einen langen Dankbrief haben wir von Antoine, dem Vietnamesen, von dem wir im Vorjahr ein Portrait gebracht haben, bekommen. Er hat sich sehr über die insgesamt 18.000 Schilling, die Sie, liebe Leser, gespendet haben, sehr gefreut und läßt sich ganz herzlich bedanken. Wir reichen Ihnen diesen Dank weiter.
Die Redaktion