VISION 20004/1991
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Liebe Leser

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Auch diesmal kommt das vierte Heft des Jahres mit etwas Verspätung bei Ihnen an. Der Grund dafür: Wir haben vier Wochen Urlaub gemacht und in dieser Zeit keinen Finger für die Zeitschrift gerührt. Es war wichtig, einmal wirklich ganz abzuschalten. Denn das restliche Jahr über begleiten uns stets Gedanken, wie die jeweils nächste Nummer von VISION 2000 zu gestalten ist.
Im Sommer aber war nun Pause, und das hat eben die Vorbereitungsarbeiten für diese Nummer verzögert. Wir hoffen, daß Sie dafür Verständnis haben. Sollten Sie allerdings schon sehnsüchtig auf das Erscheinen der Nummer gewartet haben, so würde uns dieses Interesse sehr freuen.
Was gibt es nun zu berichten?
Zunächst einmal herzlichen Dank für die viele Post. Wenn uns die Arbeit über den Kopf zu wachsen droht, werfen wir einen Blick in den Ordner mit unseren Leserbriefen - und fassen sofort wieder Mut. So zahlreich ist der positive Zuspruch.
Mit Ihren vielen ermutigenden Zusprüchen machen Sie uns wirklich viel Freude! Und noch etwas wollen wir besonders hervorheben: Einige Leser haben uns mitgeteilt, daß sie unsere Bemühungen mit ihrem Gebet unterstützen. Dafür sind wir besonders dankbar, weil wir davon überzeugt sind, daß auf dieser Ebene in Wirklichkeit ja entscheidend die Weichen gestellt werden.
Sie werden VISION 2000 diesmal in einer etwas veränderten Gestaltung antreffen. Auf den Seiten 10 und 11 bringen wir nicht wie üblich das Portrait "Christ im Alltag". Das vorgesehene Interview ist leider nicht zustande gekommen, und wir fanden in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit keinen Ersatz für den in Aussicht genommenen Gesprächspartner. Anstelle des Portraits "Christ im Alltag" bringen wir ein besonders gut gelungenes Portrait von Philipp Neri.
Dieser sympathische Heilige wird Ihnen gefallen.
Der Ausfall des üblichen Portraits ist eine Gelegenheit, eine schon mehrfach geäußerte Bitte zu wiederholen: Teilen Sie uns doch mit, wenn Sie jemanden kennen, von dem Sie meinen, wir sollten ihn (oder sie) unseren Lesern vorstellen. Auch unser weiterer Bekanntenkreis ist notwendigerweise eben beschränkt.
Bleibt noch, allen Spendern zu danken, die auf unseren Aufruf in der letzten Nummer positiv reagiert haben. Wir haben uns diesmal das schon sehr dringend benötigte Aufnahmegerät für Interviews besorgt.
Besonders gefreut haben wir uns auch darüber, daß noch einmal Mittel für das Projekt von Wanda Poltawska (Wir haben über sie in VISION 1/91 berichtet) eingegangen sind. Der entsprechende Betrag von 11.500 Schilling ist bereits unterwegs nach Polen. Er wird gerade in der jetzt dort herrschenden Notsituation besonders wertvolle Dienste leisten.

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