Wie rasch gehen doch die zwei Monate, die zwischen jeweils zwei Nummern verstreichen, vorüber! Gerade erst haben wir das Heft 2/1993 aus der Druckerei bekommen, so ist jedenfalls mein Eindruck. Leider sind die Bilder dieser Ausgabe besonders dunkel geraten. Sie waren wirklich kein Aufputz. Wir hoffen, es hat Sie nicht allzu sehr gestört.
Die Druckerei hat jedenfalls zugesagt, sich in Zukunft, was die Bildqualität anbelangt, viel mehr zu bemühen. Sie halten jedenfalls jetzt das Ergebnis dieser Bemühung in Händen.
Herzlich möchten wir uns bei all jenen bedanken, die auf unsere Bitte, eine Zwischenbilanz von VISION 2000 zu ziehen, reagiert haben. Einige Briefe haben wir diesmal abgedruckt. Für alle war nicht genug Platz. Die Auswahl stellt jedenfalls keine Wertung Ihrer Briefe dar. Nochmals Dank an alle.
Weil wir gerade beim Thema Briefe sind: Ich möchte mich einmal ausdrücklich bei allen entschuldigen, die uns einen Text geschickt oder geschrieben, von uns aber keine Antwort bekommen haben. Das ist wirklich ein ganz dummes Versagen.
Dabei wissen wir, wie wichtig und für uns auch gewinnbringend gerade dieser Kontakt mit den Lesern ist.
Trotz immer wieder neu gefaßter Vorsätze, schaffen wir es dann aber doch oft nicht. Seien Sie bitte nicht böse. Wir nehmen einen neuen Anlauf.
Nun zu einem anderen Anliegen: Wir hören immer wieder, daß der eine oder andere Leser eine Zusendung nicht bekommen hat. Manchmal dürfte die Postzustellung nicht funktionieren. Da wir das nicht kontrollieren können, sind wir dankbar, wenn Sie uns informieren: Sollten Sie also bis zur zweiten Hälfte der ungeraden Monate (Jänner, März, Mai, usw...) kein Heft bekommen haben, dann muß es eine Panne gegeben haben.
Nun noch ein paar Worte zu diesem Heft. Wir haben auch diesmal darauf verzichtet, auf die derzeit in Österreich wütende Kirchenpolemik einzugehen.
Wir leiden ebenso unter diesem medialen Trommelfeuer, dieser Zurschaustellung von Unmut und Zwistigkeit wie wahrscheinlich viele von Ihnen, liebe Leser.
Wichtig erscheint uns, das Ganze nicht überzubewerten.
Vielfach mischen da Medien mit, denen Kirche wirklich kein Anliegen ist und die daher vieles verkürzt und teilweise falsch eingefärbt wiedergegeben. Ein gutes Mittel ist da Medienaskese. Wir selbst haben damit gute Erfahrungen gemacht.
Bleibt noch, Ihnen einen erholsamen Urlaub zu wünschen und mit einem Dank zu schließen:
Wir haben seit November nicht über Geldsorgen schreiben müssen und tun es auch diesmal nicht.
Dank Ihrer Großzügigkeit ist die letzte Druckrechnung schon bezahlt. Wir fahren beruhigt in den Urlaub.