"Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“, war ein Schlager vor 2 Jahrzehnten, "mit viel Sonnenschein von Juli bis September“. Also
heuer war ja so ein Sommer. Wir haben ihn in Wien verbracht und unter anderem dazu benutzt, diese Nummer von VISION 2000 fertigzustellen. Heiß war´s. Die nächsten Wochen geht es in den Urlaub. Gott sei Dank!
Was können wir Ihnen, liebe Leser, berichten? Da ist zunächst die freudige Mitteilung, daß wir sowohl für den Kirchenbau in Bratislava als auch für das Projekt „Effata" von Frau Marold jeweils 10.000 Schilling an Spenden bekommen haben, die wir weiterleiten konnten. Wir haben uns über Ihre Großzügigkeit sehr gefreut.
Nun zu einem Anliegen, das uns sehr am Herzen liegt: der größeren Verbreitung von VISION 2000. Wie sieht die Situation derzeit aus? Wir drucken 16.000 Exemplare der Zeitschrift. Etwa 9.400 gehen an in- und ausländische Abonnenten. Weitere 2.500 bis 3.000 Stück
werden an Leser verschickt, die sich bereiterklärten, VISION 2000 regelmäßig in ihrer Umgebung zu verteilen oder in der Pfarre aufzulegen. Herzlichen Dank für diese Initiativen.
Die übrigen Exemplare werden entweder ad hoc von Lesern angefordert oder von uns verteilt. 200 bis 400 Exemplare heben wir auf.
So erfreulich diese Situation ist, so wenig wollen wir uns damit zufrieden geben. Das breitgestreute positive Echo auf VISION 2000 bestärkt uns in der Überzeugung: Sie muß einfach weiter verbreitet werden! Es ist doch unvorstellbar, daß im deutschsprachigen Raum, in dem rund 100 Millionen Menschen leben, nur 10.000 Personen an einer Zeitschrift, die Freude an der Botschaft Christi wecken und die Zeit aus christlicher Sicht verstehen will, interessiert sind.
Daher wenden wir uns mit dieser Bitte an Sie: Helfen Sie mit, die Zeitschrift bekannter zu machen!
Wir haben konkrete Vorstellungen, wie das gehen könnte:
Überlegen Sie bitte, wer in Ihrem Bekannten- oder Verwandtenkreis Interesse an VISION 2000 haben könnte, teilen Sie uns (mit Postkarte oder telefonisch: 0222/56 94 11) die Adressen möglicher Interessenten mit und bereiten Sie die betreffenden Personen auf die bevorstehende Zusendung von VISION 2000 vor, damit die Zeitschrift nicht ungelesen im Papierkorb landet, wenn sie zugestellt
wird.
Wir erhoffen uns in den nächsten zwei Monaten 400 bis 500 Adressen. Ist das utopisch?
In einer Zeit, in der die Medienlandschaft immer stärker uniformiert und linksorientiert ist (Seite 22), ist es wichtig, daß Christen bei der Förderung christlicher Medien mithelfen. Wir werden Sie über den Erfolg der Aktion in der nächsten Nummer informieren und hoffen
sehr, daß Sie sich für unser Anliegen erwärmen können.