Wie rasch doch die beiden Monate seit der letzten Ausgabe vorübergegangen sind! Wir haben einen schönen, sonnendurchfluteten
Urlaub hinter uns, dessen erholsame Wirkung aber leider im großstädtischen Alltagsgetriebe schon wieder deutlich nachgelassen hat.
Nun aber zu unserem gemeinsamen Anliegen, der Zeitschrift VISION 2000. Sie sind, liebe Leser, unserem Aufruf, für die Zeitschrift zu werben, in großer Zahl nachgekommen. 200 neue Leser haben wir dank Ihrer Mithilfe dazugewonnen.
Das ist ein schöner (Zwischen-?) Erfolg, für den wir Ihnen herzlich danken.
Vielleicht interessiert Sie auch, wie sich derzeit unsere Leserschaft regional zusammensetzt. Wir haben das kürzlich erhoben.
Von den rund 9.500 Beziehern von VISION leben etwas mehr als 2.000 in Wien. Dahinter folgte Niederösterreich mit rund 1800 Beziehern.
Bezogen auf die Bevölkerung ist VISION im Burgenland am weitesten verbreitet. Relativ wenige Leser haben wir nach wie vor in Tirol und Salzburg. Was das Ausland anbelangt, so versenden wir rund 500 Exemplare nach Deutschland und weitere 400 in die übrigen Länder der Welt. Auf eine größere Verbreitung in Deutschland und der Schweiz sollen wir offensichtlich noch warten. Gott wird uns
schon rechtzeitig Wege dorthin weisen.
Nun zum Schwerpunkt-Thema dieser Nummer: „Du bist Petrus."
Die Ereignisse der letzten Wochen - insbesondere die jüngste Stellungnahme der Glaubenskongregation - haben die Debatten um das Petrusamt wieder angeheizt. Also haben wir uns gefragl, ob es nicht unsere Aufgabe wäre, dieses „heiße Eisen“ aufzugreifen.
Wir haben mit vielen Freunden darüber gesprochen. Und es waren sich eigentlich alle einig: ein wichtiges Thema. Also haben wir es in den letzten Wochen „im Herzen bewegt", vieles gelesen und gesammelt - und viel dabei gelernt. Welche zentrale Bedeutung hat doch das Petrusamt für die Kirche! Jedenfalls haben wir uns bemüht, das Thema unpolemisch aufzuarbeiten.
Gerade haben wir darüber gesprochen, daß schon längere Zeit nicht von unseren Finanzen die Rede war. Das hat seinen guten Grund: Wir sind letztlich immer wieder dank Ihrer Großzügigkeit zurechtgekommen. Auch die letzte Druckrechnung konnten wir termingerecht bezahlen. In der nächsten Nummer werden wir einen Überblick über die finanzielle Entwicklung der letzten Jahre geben.
Für Ihre finanzielle Unterstützung möchten wir Ihnen, liebe Leser, jedenfalls wieder einmal ganz herzlich danken.
Da die nächste Nummer erst Anfang 1995 erscheint, bleibt uns noch, Ihnen - einigermaßen verfrüht - ein gesegnetes Weihnachtsfest
zu wünschen.