Wir waren wirklich erstaunt über das so positive Echo auf unsere letzte Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Komm, Heiliger Geist!“
Wir hätten eigentlich viel mehr Exemplare drucken sollen. Bis auf wenige Exemplare ist alles weg. Und einer Pfarre, die diese Nummer von VISION an jeden Haushalt senden wollte, mußten wir absagen, weil wir einfach nicht genug Exemplare hatten.
Schade. Dürfen wir daher all jene, die Ähnliches ins Auge fassen, bitten, uns rechtzeilig von einem solchen Vorhaben zu informieren (nämlich vor
Drucklegung). Ein Nachdruck ist nämlich unvergleichlich teurer als die entsprechende Erhöhung der Erstauflage.
Danke für die viele Post. Zwei Briefe seien besonders erwähnt. In ihnen wurden wir gebeten, die Anliegen ihrer Schreiber besonders in unser Gebet aufzunehmen, ohne ihre Briefe zu veröffentlichen. Das hat uns auf folgende Idee gebracht: Wir könnten der Zeitschrift jeweils ein Blatt beilegen, auf dem wir Gebetsanliegen, die Ihnen am Herzen liegen, an unsere Leser zur Gebetshilfe weiterreichen. Wieviele Gnaden könnte Gott auf diese Weise
schenken! Was könnte das Gebet so vieler bewirken! Ein Gebetsanliegen möchten wir Ihnen allen aber schon heute vorlegen: Die Bitte um Einheit in
Österreichs Kirche, vor allem um die Einheit unter unseren Bischöfen und Priestern. Wir haben 1996 das „.Große Gebet für Österreich“ als Faltblatt beigelegt. Es würde sich gut als tägliches Gebet für dieses Anliegen eignen.
Bleibt noch etwas nachzutragen, was wir schon in der letzten Nummer hätten tun sollen: Ein großer Dank an Caroline Waldburg, die uns so viele Jahre begleitet und alle administrative Arbeit abgenommen hat. Was sie dabei geleistet hat, ist uns in den letzten beiden Monaten, als wir nun selbst Hand anlegen mußten, erst so recht bewußt geworden. Wahrscheinlich wird es einige Pannen bei der Versendung der nachbestellten Exemplare in diesem
Jahr gegeben haben.
Noch ein Wort aber zu Caroline: Wir vermissen nicht nur ihre Arbeit und müssen jetzt die entstandenen Löcher stopfen, sondern vor allem ihre
Anteilnahme an unserer Arbeit, ihre Warmherzigkeit und die einfühlsame Art, mit der sie mit unseren Lesern Kontakt hielt.
Bleibt zum Schluß, Ihnen, liebe Leser, eine gnadenreiche Fastenzeit und ein frohes Osterfest zu wünschen.