VISION 20006/1998
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Liebe Leser

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Der 10. Geburtstag von VISON 2000 bildet den Schwerpunkt dieser Nummer. Es ist eine Danksagung für all das, was Gott in dieser letzten Dekade gewirkt hat. Sie ist hauptsächlich von Ihnen, liebe Leser, gestaltet. Herzlichen Dank für Ihre zahlreichen Wortmeldungen, die uns viel Freude gemacht
haben und die einen wirklichen Ansporn darstellen.
Da wir doch in diesen Jahren viele neue Leser dazugewonnen haben, sei an dieser Stelle ein kurzer Rückblick auf den Weg dieser Zeitschrift gemacht: Die erste Nummer erschien am Ende des 12. Internationalen Familienkongresses in Wien (20.-23. Oktober 1988). Diese Veranstaltung war ein großartiges Ereignis: rund 20.000 Teilnehmer an vier Tagen, brillante Vorträge von gläubigen Experten aus vielen Ländern, viel Gebet, eine begeisternde Aufbruchstimmung. Viele, sehr viele Teilnehmer wurden in ihrem Glauben bestärkt.

Die erste Nummer, eine Dokumentation des Kongreßgeschehens und 16 Seiten stark, erschien mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Sie fand
reißenden Absatz, und wir wurden ermutigt, in diesem Stil fortzufahren. Kein leichtes Unterfangen, aber mit Gottes Hilfe sind wir von einer Nummer zur
nächsten gestolpert.
Wir behielten die Auflage von 10.000 Stück bei und versendeten rund 2.500 an jene Adressen, die am Familienkongreß erfaßt worden waren mit der Bitte an die Leser, für die Zeitschrift zu werben. Und die Leser haben sich ins Zeug gelegt: 1990 verschickten wir die Auflage schon an 5.000
Interessenten. Ein Jahr darauf wurde die Auflage auf 11.000 und 1992 auf 14.000 erhöht. Derzeit liegt sie bei 18.000, und wir warten sehnsüchtig darauf, die Grenze von 20.000 zu überschreiten.
Wie man ein solches Medium, das weder Werbung noch Sponsor hat, finanziert? Der Start wurde aus dem Budget des Familienkongresses bestritten. Und dann waren wir auf die Großzügigkeit der Leser angewiesen - und wurden nicht enttäuscht. Oft war die Spannung groß, ob wir Rechnungen
bei Fälligkeit bezahlen könnten. Und es gelang - oft im allerletzten Moment. Seit zwei Jahren jedoch können wir unseren finanziellen Verpflichtungen sogar prompt nachkommen. Vielen Dank allen Spendern, die es uns ermöglichen, wirklich unabhängig zu bleiben.
Pannen gab es mehr als genug. Mit der zweiten Nummer mußten wir gleich zweimal auf die Post und jedes von den 10.000 Heften mit einem Stempel versehen. Bei der Nummer 4/91 wurde das Titelbild vertauscht und paßte überhaupt nicht zum Thema, immer wieder gibt es auch Fehler beim
Versenden ... Wir bemühen uns, werden aber weiter fehleranfällig bleiben und bitten um Ihr Verständnis.
Soweit also ein ganz kurzer Rückblick auf unsere Geschichte. Danke für Ihre Treue und für das Engagement so vieler.

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