VISION 20002/1999
« zum Inhalt Internes

Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Selbst heuten - wir schreiben Dienstag, den 9. März, und die Zeitschrift geht morgen in die Druckerei - muß ich noch schnell zur Post laufen, um zwei
Pakete mit Zeitschriften, die nachbestellt worden sind, aufzugeben.
Sie haben, liebe Leser, sehr positiv auf unser Angebot, VISION 2000 zum Verteilen anzufordern, reagiert. Eine Unzahl von Bestellungen ist bei uns eingetrudelt. Jetzt bleiben nur noch etwa 120 Exemplare von der letzten Ausgabe über. Herzlichen Dank für diesen Einsatz. Er hat auch schon Früchte getragen: Die Zahl unserer Abonnenten ist allein seit Jahresbeginn um 150 gestiegen.
Weniger gut geklappt hat es mit unserem Projekt, VISION 2000 ins Internet zu stellen. Bis jetzt funktioniert das noch nicht so recht. Irgend etwas ist mit den Telefonleitungen nicht ganz in Ordnung. Daher können wir Ihnen auch noch nichts von Reaktionen des Internet-Leserkreises berichten.
Aber das nächste Mal klappt es sicher.
Auch was die regelmäßige Besetzung unseres Telefons in den angegebenen Bürozeiten anbelangt, kann es in den nächsten Wochen noch zu Problemen kommen. Wir sind nämlich vor kurzem innerhalb des Büros in einen anderen Raum übersiedelt, sind erst jetzt halbwegs eingerichtet und mußten dadurch die Frage der Mitarbeit einer Bürohilfe vor uns herschieben. Auch in dieser Angelegenheit sollten wir das nächste Mal über Erfolge
berichten können.
Wir haben in dieser Ausgabe ein heißes Eisen als Schwerpunktthema aufgegriffen: Esoterik, ein Phänomen, das sich in unseren Tagen wie ein Flächenbrand verbreitet. Niemand, der diesem Gedankengut entgehen könnte. Überall fließt es ein, beeinflußt das Denken. Dieser beachtlichen
Gefahr müssen wir Christen unbedingt ins Auge sehen, um nicht in die Irre zu gehen - allerdings ohne wegen des Umsichgreifens dieses „neuen Denkens“ in Panik zu verfallen. Diesem Anliegen dient der Schwerpunkt dieser Nummer.
Bei einem nochmaligen Durchlesen der Beiträge ist mir bewußt geworden, daß klarerweise sehr viele Fragen offen geblieben sind. Für eine detaillierte Auseinandersetzung mit den verschiedenen esoterischen Ansätzen, hat der Platz nicht gereicht. Wir würden Sie, liebe Leser, daher bitten, uns zu schreiben, wenn Sie an der ausführlicheren Behandlung bestimmter Aspekte interessiert sind. Wir könnten auf eventuelle Anfragen, wenn sie von allgemeinem Interesse sind, in der nächsten Nummer eingehen.
Zum Schluß: Wir wünschen Ihnen noch gesegnete Wochen der Fastenzeit (empfehlen Ihnen bei dieser Gelegenheit die Lektüre des Fastenhirtenbriefes von Erzbischof Eder, den wir auszugsweise abgedruckt haben, Seite 21). Mögen Sie ein erfülltes Osterfest erleben. Vielleicht finden wir im Jahr des Vaters zu der Freude der ersten Christen über die Auferstehung unseres Herrn!

Christof Gaspari

© 1988-2025 Vision2000 | Sitz: Hohe Wand-Straße 28/6, 2344 Maria Enzersdorf, Österreich | Mail: info@vision2000.at