VISION 20003/2001
« zum Inhalt Internes

Liebe Leser!

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Bevor ich Ihnen, wie versprochen, Genaueres über unsere Finanzgebarung berichte, möchte ich doch vorher noch Spannenderes berichten - und zwar, daß wir seit Jahresbeginn rund 700 neue Adressen (allein 300 zusätzliche im letzten Monat) beliefern. Das ist eine enorme Steigerung, ein Rekord in unserer bisherigen Geschichte - und alles Ihrer Initiative zu verdanken. Großartig! Wenn Sie sich weiter so engagieren, werden wir noch zu einem Mediengiganten.

Eine Anregung für Leser die uns Adressen schicken: Namenslisten, die uns via e-mail zukommen, sind uns am liebsten in Form einer “Excel-Tabelle" mit fünf Spalten (Vorname, Name, Straße, Postleitzahl, Ort) - aber nur, wenn es geht. Es erleichtert uns die Arbeit, wir schaffen es aber anders auch.

Nun aber zu den Finanzen: Wir hatten im Vorjahr Einnahmen von 1.570.822,59 Schilling (1.484.356 davon waren Spenden). Das Spendenaufkommen ist damit um 14 Prozent im Vergleich zu 1999 gestiegen. Herzlichen Dank! Besonders hervorgetan bei dieser Steigerung haben sich unsere deutschen Leser. Sie werden übrigens immer zahlreicher, was uns sehr freut. Das Gros unserer Abnehmer (rund 85 Prozent) ist unsere treue Leserschaft in Österreich.

Erstmalig sind auch 3.000 Franken auf unserem neuen Schweizer Konto eingegangen. Dieses wurde von Pfarrer Keusch eingerichtet, der viel zur Verbreitung der Zeitschrift in der Schweiz beigetragen hat. Derzeit beliefern wir dort 200 Adressen.

Was nun die Ausgaben - insgesamt 1.509.404,75 Schilling - betrifft, so gliedern sie sich, wie folgt, auf: Rund 700.000 Schilling kostete der Druck und 236.000 der Versand. Das sind die größten Posten. Für freie Dienstverträge (vor allem Büro und Layout) gaben wir insgesamt 130.000 Schilling aus.

Die im Vergleich zum Vorjahr zusätzlichen Mittel haben wir im wesentlichen in den Bereich Kommunikation gesteckt, insbesondere in die Sanierung der gemeinsamen Telefonanlage im Center St. Elisabeth und in die elektronische Archivierung der Zeitschrift mit schrittweiser Einbindung ins Internet. Die Aufteilung der Kosten können Sie der Graphik entnehmen.

Zum Schluß noch eine Neuerung: Seit Jahresbeginn haben sich die Versandkosten erhöht, in Österreich Gott sei Dank nur um zehn Prozent. Ins Ausland macht die Erhöhung aber 90 Prozent aus. Daher sind wir, um Kosten zu sparen, dazu übergegangen, schon ab dieser Ausgabe unsere deutschen Leser von einer deutschen Postaufgabestelle aus zu beliefern. Wir hoffen, daß es funktioniert. Bleibt noch, Ihnen, liebe Leser, ein gesegnetes Pfingstfest zu wünschen.

Christof Gaspari

PS: Am Titelbild: unser jüngster Enkel, Benjamin.

© 1988-2025 Vision2000 | Sitz: Hohe Wand-Straße 28/6, 2344 Maria Enzersdorf, Österreich | Mail: info@vision2000.at