VISION 20002/2004
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Liebe Leser!

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Es gehört zur Tradition, daß wir einmal im Jahr übers Geld miteinander sprechen. Meist in der zweiten Nummer des Jahres, wenn unsere Bilanz - Helmut Hubeny ist auf diesem Sektor ein Genie - für das vergangene Jahr erstellt ist. Vor drei Wochen haben unsere Rechnungsprüfer die Bilanz abgesegnet.

Nun, wie sieht die Situation aus? Sie liebe Leser, haben uns im Vorjahr 125.137,61 Euro gespendet. Das waren um 5,5 Prozent mehr als 2002. Herzlichen Dank dafür. Diese Steigerung war auch notwendig, denn wir hatten heuer höhere Ausgaben zu bestreiten. Gestiegen sind vor allem die Portokosten - und zwar erheblich. Für Porto und Versand wendeten wir über 32.000 Euro auf. Das ist nicht der größte Ausgabenposten. Mit 61.445 sind das die Druckkosten. So machen also die Kosten für die Herstellung rund 80 Prozent unseres Aufwandes auf.

Daraus können Sie erkennen, daß wir in allem anderen sehr sparsam sind. Für den Betrieb unseres Büros - es ist immerhin fünf Tage in der Woche besetzt, wenn auch nur etwas mehr als halbtags - wenden wir 24864 Euro auf.

Soweit also ein Überblick über unsere Ausgaben. Sie lagen um 923,86 Euro über unseren Einnahmen. Wir sind aber sehr zuversichtlich, daß sich diese Lücke ohne Probleme im heurigen Jahr schließen läßt.

Und damit komme ich zu einem Anliegen, das mir schon lange sehr am Herzen liegt: Ihnen, liebe Leser, die Sie uns regelmäßig und teilweise mit großen Beträgen unterstützen, herzlich zu danken. Es ist wirklich erstaunlich, mit welcher Treue und Großzügigkeit Sie uns begleiten. Da wir von keiner Einrichtung - auch keiner kirchlichen - gesponsert werden und ohne Inserate über die Runden kommen, ist das Bestehen des Mediums allein Ihr Verdienst.

Wie wir aus vielen Rückmeldungen aus dem Leserkreis wissen, dürfen wir Ihnen versichern, daß Sie mit diesem finanziellen Einsatz vielen durch das Medium VISION 2000 Ermutigung und Glaubenserneuerung schenken.

Anläßlich unseres 15-jährigen Bestehens wollten wir zunächst jedem Spender brieflich für seine Unterstützung danken. Der Dankbrief war schon formuliert. Dann haben wir aber die Kosten für diese Aktion berechnet: Es wären mehr als 2.000 Euro gewesen!

Und da haben wir überlegt: Vielen von Ihnen ist es wohllieber, wir drücken Ihnen unseren Dank auf diesem Weg aus. Er ist dadurch um nichts weniger herzlich - aber um vieles billiger.

Noch etwas zum Thema Finanzen, wenn wir schon dabei sind: Immer wieder werden wir gefragt, was man denn spenden soll. Die Antwort: Es gibt keine Tarife. Aber mit durchschnittlichen Spenden in der Höhe von 15 Euro im Jahr kommen wir eetwa über die Runden. Damit aber genug vom Geld geredet. Wir hoffen, daß Sie auch diese Ausgabe mit Gewinn lesen und wünschen Ihnen eine gesegnete Fastenzeit.

Christof Gaspari

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