VISION 20001/2014
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Vor zwei Monaten habe ich Sie an dieser Stelle über unsere finanzielle Situation informiert. Und jetzt sitze ich vor meinem Bildschirm an der Tastatur und weiß nicht recht, wie ich die richtigen Dankesworte finden soll. Am besten ist wohl, ich gestehe Ihnen, dass wir alle, die wir an der Zeitschrift mitarbeiten, immer noch unter dem Eindruck Ihrer Großzügigkeit stehen. Herzlichen Dank. Möge es Gott Ihnen vergelten.
Viele Spenden und zum Teil auch sehr hohe Beträge sind in den vergangenen Wochen auf unserem Konto eingegangen, insgesamt rund 60.000 Euro! Leider können wir uns nicht bei jedem einzelnen Spender bedanken. Daher noch einmal und ausdrücklich: ein großes Dankeschön. Wir konnten alle Rechnungen bezahlen und verfügen nun wieder über eine finanzielle Reserve, die uns zuversichtlich ins neue Jahr gehen lässt. Denn beim derzeitigen Stand der Dinge werden wir wohl auch die eher spendenarmen Sommermonate gut bewältigen. Einen genaueren Überblick über unsere Finanzgebarung im letzten Jahr werde ich Ihnen in der nächsten Ausgabe bieten können.
Dass Sie, liebe Leser, uns so großzügig unterstützt haben, ist auch eine große Ermutigung. Wir lesen daraus ab, dass VISION 2000 für sehr viele von Ihnen nach wie vor einen wichtigen Dienst erfüllt. Wir werden uns dementsprechend weiter bemühen, das zu verwirklichen, was als Gründungsidee hinter der Zeitschrift steht. Dazu war in der zweiten Ausgabe folgendes zu lesen: „Wir möchten zeigen, dass Christus mit Seinem Heils­angebot und Seiner Lehre so aktuell ist wie eh und je.“ Und: „Wir wollen Mut machen zu einem Leben mit Jesus Christus“ und „erfahrbar machen, dass viele auf diesem hoffnungsvollen Weg unterwegs sind.“
Im kommenden Jahr werden wir uns besonders bemühen, das aufzugreifen, was Papst Franziskus nicht müde wird, uns ans Herz zu legen: die Kostbarkeit unseres Glaubens stets neu zu entdecken und die Freude, die er vermittelt, auch auszustrahlen.
Angefangen haben wir damit schon in dieser Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Petrus, der Fels“. Er soll zeigen, wie dankbar wir für den Petrusdienst sein dürfen, der uns einen sicheren Halt gerade in so verwirrenden Zeiten wie heute bietet.  Im Zuge der Beschäftigung  mit diesem Thema ist mir wieder ganz klar geworden, worin dieser Dienst in seinem Kern besteht: Der Papst – ein Mensch mit Fehlern und Sünden wie wir alle – ist nicht Herr über die Lehre, sondern Hüter der Botschaft, die für alle Zeiten gilt. Ein Geheimnis, das die Authentizität der Frohbotschaft über die Jahrtausende bewahrt hat.
Ich hoffe, liebe Leser, dass Sie auch diese Ausgabe mit Gewinn lesen werden. So bleibt mir, Ihnen im Namen der Mitarbeiter ein gesegnetes Jahr 2014 zu wünschen.
Christof Gaspari    

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