VISION 20001/2023
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Einleitung

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Jeder spürt es, die Medien berichten darüber, und auch wir thematisieren es immer wieder: Die Welt, unsere Gesellschaft, steckt in einer tiefen Krise. Vieles, was in den letzten Jahrzehnten gesichert schien, ist heute stark bedroht: der Frieden in Europa, die wirtschaftliche Stabilität, der materielle Wohlstand, die freie Meinungsäußerung…    
Diesen Gefährdungen wollen wir diesmal nicht auf den Grund gehen. Vielmehr sei der Frage nachgegangen: Welche Aufgabe haben wir Christen in diesem bedrohten, dem eigenen Lebensstil eher feindlichen Umfeld? Wo können wir uns einbringen? Welche Prioritäten können wir – auch im Gegenwind – setzen?
Klar ist eines: Wo immer Chris­ten sich engagieren, haben sie die Chance, den Lauf der Dinge zu beeinflussen, zum Guten zu lenken.  Der einzige Bereich, in dem sie mit größter Wahrscheinlichkeit Erfolge sehen werden, ist der häusliche Bereich, die Familie. Hier stellen wir weitgehend selbst die Weichen. Hier haben wir die Chance, erfolgreich an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken.
Gerade die Familie aber ist derzeit besonders gefährdet, weil sie vom Zeitgeist als überholtes Auslaufmodell karikiert und in den meisten Medien schlecht gemacht wird. Dabei zeigen alle Befragungen, wie wichtig für jedermann die Familie ist. Hier also ist unser Einsatz als Christen gefordert – besonders jener der Frauen, die ja eine Schlüsselfunktion im Familienleben haben.
Ein von der „Initiative Christliche Familie“ veranstalteter „Mama-Kongress“ beleuchtet die Schönheit und Größe des Mutterseins sowie die Herausforderungen, die mit dieser Aufgabe verbunden sind.  Im folgenden Schwerpunkt greifen wir dieses Thema auf und bringen auch einige Vorträge dieses Kongresses.
https://dermamakongress.com

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