VISION 20004/2010
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Liebe Leser!

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Endlich sommerliches Wetter. Wie dankbar ist man nun für den blauen Himmel, die lauen Abende, daß man kurzärmelig unterwegs sein kann. Immer wieder wird mir bewußt, wie selbstverständlich ich die schönen Seiten des Lebens annehme und wie wenig ich für das viele Gute, das mir zuteil wird, dem Herrn dankbar bin.
Dankbar sind wir auch Ihnen, liebe Leser, die Sie uns seit Jahren begleiten, im Gebet mittragen und uns durch Ihre materielle Unterstützung und Ihren Zuspruch ermöglichen, diese Zeitschrift zu publizieren. Ehrlich gesagt: Am meisten profitieren wir wohl selbst von diesem Dienst, der uns Gelegenheit bietet, uns mit den wesentlichen Fragen des Lebens und Glaubens auseinanderzusetzen, und der uns Begegnungen ermöglicht mit Menschen, die uns durch ihr Glaubenszeugnis Mut machen. Und vor allem dürfen wir bei dieser Tätigkeit eines erleben: Daß Gott uns auf wunderbare Weise leitet und begleitet und uns in dieser verwirrenden Zeit, immer wieder neue Klarheit schenkt.
In dieser Nummer haben wir ein Thema aufgegriffen, das brennend aktuell ist. Papst Benedikt XVI. hat es in letzter Zeit mehrfach im Zusammenhang mit den Mißbrauchsfällen in der Katholischen Kirche angesprochen: die Notwendigkeit der Umkehr und Buße. Es sind Begriffe, die in Zeiten der Fortschrittsgläubigkeit auch im katholischen Milieu keineswegs „in“ waren. Bei der Durchsicht unserer bisherigen Schwerpunkt-Themen ist uns aufgefallen, daß auch wir diesem Themenkreis kein besonderes Augenmerk gewidmet haben.
Und dabei: Gerade die persönliche Umkehr, das Bereuen der Sünden, der Vorsatz, neue Wege an der Hand Gottes zu gehen, sind doch der Schlüssel zu jeder wirklich zukunftsträchtigen Erneuerung – nicht nur für den einzelnen, sondern gerade auch für die heute krisengeschüttelte Kirche. Wie wichtig war daher die Beschäftigung mit diesem Themenkreis!
Ich mache einen Gedankensprung: Die Dresdner Bank wurde auf Commerzbank umbenannt. Unser Deutsches Konto (Kontonummer und Bankleitzahl bleiben gleich) lautet daher von nun an auf Commerzbank (siehe Kasten auf dieser Seite).
Und noch etwas: Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen, alle heuer neu dazugestoßenen Leser (290 sind es derzeit) herzlich zu begrüßen. Wir freuen uns über Ihr Interesse und danken jenen, die Sie auf VISION 2000 aufmerksam gemacht haben. Gleich füge ich jedoch hinzu: Unser Zuwachs ist heuer bisher unterdurchschnittlich. Darf ich Sie einladen, weiterhin für unsere Zeitschrift zu werben? Wir schicken gerne gratis Exemplare zu.
Die Ferienzeit bricht an. Morgen geht es in den Urlaub. Wir wünschen Ihnen allen eine gute Erholung und Gottes Segen.

Christof Gaspari

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