VISION 20002/2017
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Einmal im Jahr, wenn mein alter Freund und Weggefährte Helmut Hubeny eine Bilanz über unsere Ausgaben und Einnahmen erstellt hat, darf ich Ihnen, liebe Leser, an dieser Stelle die Zahlen vorstellen. Und wie jedes Jahr lässt dies große Dankbarkeit in mir hochkommen. Denn wieder durften wir ausgeglichen bilanzieren: Ausgaben von 169.000 Euro (davon 159.000 (!) Spenden, der Rest sind Refundierungen für die Kosten von Beilagen) stehen heuer Einnahmen von 172.000 Euro gegenüber, ein Überschuss, der etwa dem Defizit des Vorjahrs entspricht. Herzlichen Dank dafür, jedem einzelnen Spender!
Unbedingt hervorheben muss ich, dass Sie mir durch Ihre Großzügigkeit ersparen, dauernd um Geld betteln zu müssen. Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht mehr, wann ich dieses Thema zuletzt angeschnitten habe.
Vielleicht interessiert Sie noch, wie sich unsere Ausgaben zusammensetzen. Die Herstellung der Zeitschrift schlägt sich mit rund 40% in unseren Kosten nieder und der Versand mit 30%. Weitere 20% gehen in den Personalaufwand. Wieder einmal muss ich betonen, dass dieser niedrige Betrag nur deswegen zustande kommt, weil der ganz überwiegende Großteil der Arbeit unentgeltlich erfolgt. Daher auch an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle unsere Autoren, insbesondere an Christa Meves und Weihbischof Laun, die ja sehr oft für uns schreiben – und natürlich auch an Helmut, der sich der gesamten Ver­waltungs­tätigkeit um Gottes Lohn annimmt.
Weil ich schon beim Danken bin, nehme ich die Gelegenheit wahr, mich bei all jenen Lesern herzlich zu bedanken, die regelmäßig für die Verbreitung von VISION 2000 sorgen, sie in Kirchen auflegen oder persönlich verteilen oder weiterempfehlen. Dank auch an jene, die meinem Appell in der letzten Nummer, Exemplare nachzubestellen, um diese zu verbreiten, gefolgt sind. Dieses Engagement unserer Leserschaft ist letztlich der Grund, warum dieses Medium eine solche Verbreitung – wir drucken zwischen 24.000 und 25.000 Exemplare – gefunden hat.
Diese Ausgabe ist unter erschwerten Bedingungen zustande gekommen, weil meine 100-jährige Schwiegermutter am Aschermittwoch gestorben ist und meine Frau sie während ihres 10-tägigen Spitalsaufenthalts rund um die Uhr begleitet hat. Dass diese Nummer ein von ihr verfasstes, äußerst spannendes Portrait enthält, ist eine Bravourleistung, die ich einfach hervorheben wollte.
Zum Schluss: Wir wünschen Ihnen, liebe Leser, eine gesegnete Fastenzeit, eine Zeit der Erneuerung und der tieferen Verankerung Ihres Glaubens an Jesus Christus, den wahren Gott und wahren Menschen. Er steht im Zentrum des Schwerpunkts dieser Nummer, von dem wir hoffen, dass er für Sie wertvolle Impulse enthält.

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