VISION 20006/2018
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Antworten auf gängige Klischees

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Verhüten ist besser als Abtreiben
Tatsächlich: Wer abtreibt verfehlt sich schwerer, weil er ein ungeborenes Kind tötet. Aber Beides ist abzulehnen – auch das Verhüten. Denn die Verhütungsmentalität hat der Abtreibung den Weg geebnet. Sie entwickelte die Vorstellung, der Mensch habe Anspruch, selbst zu bestimmen, wann und ob ein Kind zur Welt kommen dürfe.
Da Verhütung nie perfekt funktioniert, sorgt dann die Abtreibung dafür, dass die Verhütungspanne folgenlos bleibt. Das beweisen Statistiken: Ein hoher Anteil von Frauen, die abtreiben, hatten verhütet.

Die Pille ist gut
verträglich
Eine Frauenärztin berichtet aus ihrer Praxis: Eine 35 Jahre alte Frau hatte zweimal hintereinander einen schweren Schlaganfall. Eine 17jährige Sportlerin nahm die Pille nur zur Zyklusregulation. Folge: Halbseitige Lähmung nach schwerem Schlaganfall.  Eine 25jährige erlitt einen Herzinfarkt.
Ihr Fazit: „Fruchtbarkeit, Weiblichkeit und Mütterlichkeit gehören zur Frau. Sie mittels Hormonen wie eine Krankheit zu bekämpfen, ist der falsche Weg. Mich jedenfalls hat das Elend der Frauen und der Jugend veranlaßt, keine Anti-Baby-Pille mehr zu verschreiben, sondern Jugendliche und Erwachsene einzuladen auf den Weg zum wahren Glück – indem sie ihre Sexualität verantwortungsbewußt und im Einklang mit der Natur leben. (Die Tagespost v. 18.5.10)

Der Jugend früh das Verhüten beibringen, um Abtreibung zu verhindern
Die frühen Aufklärungskampagnen, jedenfalls so, wie sie praktiziert werden, bauen Schamgrenzen ab und verleiten zur Frühsexualisierung. Sie wird nicht notwendigerweise im Sinne der Aufklärer praktiziert. Das zeigen Daten aus Schweden, dem Vorzeigeland der Sexualaufklärung: 25 von 1.000 Schwedinnen unter 19 hatten 2007 eine Abtreibung hinter sich, 1995 waren es deutlich weniger, nämlich 19. (Die Presse v. 11.6.08)
Dazu auch Erfahrungen aus Großbritannien: „Abgesehen vom bedenkenlosen Massaker an den ungeborenen Babys in den Abtreibungsstätten und dem kostenlosen Verteilen von „Pillen danach“ sowie der jederzeitigen Ausgabe von Kondomen für jedermann, der Verschreibung von empfängnisverhütenden Mitteln für junge Mädchen hinter dem Rücken der Eltern durch freundlich lächelnde Sozialberater und die Überflutung der Schulklassen mit angeblich erzieherischer Schmutzliteratur ist die Strategie zur Verhinderung von Teenager-Schwangerschaften gescheitert, sie scheitert jetzt und sie wird weiterhin scheitern.“
 (The Mail on Sunday v. 28.2.10)

Kondome: Das
wirksamste Mittel gegen Aids
Kondome sind äußerst unzuverlässig. Sie wiegen die Menschen in falscher Sicherheit, vor Infektionen geschützt zu sein und Empfängnis zu verhüten Daher ändern sie ihr promiskuitives Sexualverhalten nicht. Genau dieses ist aber die Ursache für den starken Anstieg von sexuell übertragbaren Krankheiten.
Das wirksamste Mittel gegen Aids ist voreheliche Enthaltsamkeit und eheliche Treue. Beides propagierte man in Uganda, das stark von Aids betroffen war. 1991 waren 21% der schwangeren Frauen HIV-positiv, zehn Jahre später nur mehr 6%. Die Daten des stark von Aids betroffenen Schwarzafrika zeigen: Je höher das Anteil der Katholiken im Land, umso niedriger die Infektionsrate.



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