VISION 20001/2022
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Leserbriefe

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Triff Christus
persönlich!
Es gibt viele Wege zu Jesus. Aber nur einen Weg zu Gott. Viele Wege zu Jesus sind sehr steinig, voll von schrecklichen Schicksalsschlägen.  Ich habe das Glück gehabt, im Schnellzug zu Jesus gefunden zu haben: Durch die Katholische Kirche geht das ohne Umsteigen. Aber bitte, Leute: Bleibt nicht im Zug sitzen, wenn ihr am Ziel seid. Steigt aus, tretet vor Jesus und sagt: „Von nun an bin ich in Deinem Dienst. Ich gehöre nur Dir, weil Du mich freigekauft hast.“
Geht in die Kirche – auch um die Geschichte mit dem Schnellzug und der Endstation dort zu erzählen. Kürzlich erst wurde ich wach gerüttelt, und jemand sagte mir freundlich aber bestimmt auf Englisch: „It is now the time to get out of your comfortable seat Philip, the train will not take you any further. From here you have to walk a bit, meet Jesus personally and give him what he deserves.“
Carl Philip Clam, A-4352 Klam

Schluss mit Pandemie
Man hört ja schon im TV genug und jeden Tag etwas wegen der Coronakrise/Pandemie und will es nicht auch noch in der Vision 2000 lesen. Es wäre daher wünschenswert und sinnvoll, wenn Sie sich in der Vision2000 nicht  mehr dazu äußern, sondern einfach über Glaubensthemen.... schreiben, da so ein brisantes Thema, wie die Pandemie auch die Leserschaft spaltet und Abos gekündigt werden. Ich teile absolut nicht Ihre Meinung zum Thema Pandemie und habe mir auch schon oft überlegt zu kündigen, alleine die anderen guten Artikel (z.B. die Portraits sind immer sehr interessant) halten mich noch davon ab, dies zu tun.
Gabriele Zinke, E-Mail

Auf die Macht des Gebets setzen
Die erfolgreiche, auch nachts durchgängige 40-Tage-Gebets­aktion vor einer Wiener Abtreibungsklinik zeigt, welche Macht das Gebet hat. Darum sollten wir Jesu Wort: „Betet allezeit“ sehr ernst nehmen und im Vertrauen auf sein Wort: „Wer bittet, der empfängt“, selbst in schlimmsten Zeiten, die Hoffnung nicht aufgeben. Bei allen ihren Erscheinungen verweist die allerseligste Jungfrau Maria, als Tochter des himmlischen Vaters, als Mutter ihres Sohnes Jesus und als Braut des Heiligen Geistes auf die Notwendigkeit des Gebetes zur Abwendung aller leiblichen und seelischen Gefahren.
Sophie Christoph, E-Mail

Wir stehen vor großen Herausforderungen
Auch wenn ich in der Vergangenheit nicht immer ihrer Blattlinie folgen konnte, lese ich nun Ihr Magazin mit wachsender Begeisterung. Besonders für Ihre wohltuend kritische Corona-Berichterstattung, aber auch für Ihre Artikel, in denen Sie sich mit Biotechnologie, Transhumanismus etc. auseinandersetzen, bin ich Ihnen sehr dankbar. Ich denke, dass gerade in diesem Bereich noch große Herausforderungen auf uns zukommen werden. Gerade Kirchen und Glaubende dürfen nicht schweigen, wenn Mensch & Umwelt Gefahr laufen, zu Opfern fragwürdiger Technologien zu werden. Auch Ihr oftmaliges Eintreten für die Bewahrung der Schöpfung verdient meinen Respekt.
Kurt Neumeyr, E-Mail

Nicht nur Regierungspropaganda
Ich lese nun schon einige Jahre ihre Zeitschrift und möchte mich bedanken, dass sie oft trotz widrigster Umstände ihre Zeitung herausgeben. In dieser schwierigen Zeit, wie wir sie derzeit haben, ist es enorm wichtig, nicht nur von Regierungs-Propaganda zugemüllt zu werden, sondern auch Perspektiven aufgezeigt zu bekommen, an die viele Menschen nicht denken. Unser katholischer Glaube ist eine wahre Schatzkammer, aber man muss nur schöpfen daraus.
Walter Morawetz, E-Mail

Anti-Halloween
Zu Halloween wurde ich mit Whatsapps aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis überschwemmt. Dies machte mir bewusst, wie  dieser "Brauch" leider auch bei uns in Österreich  verwurzelt ist. Dem wollte ich etwas entgegensetzen: Inspiriert von der Aktion der "Nacht der 1000 Lichter" schmückte ich unsere Pfarrkirche innen und außen mit brennenden Teelichtern und beleuchtete den Hochaltar in der dunklen Kirche. Unsere Pfarrkirche liegt direkt in der Kurve einer viel befahrenen Landesstraße. Ich öffnete das breite Flügeltor und die vorbeifahrenden Autofahrer konnten direkt auf den Altar mit dem ausgesetzten Allerheiligsten "zufahren", was zahlreiche Reaktionen der Autofahrer durch Hupen hervorrief - ob zustimmend oder ablehnend, weiß ich nicht - sie haben jedenfalls reagiert.
Maria Horak, E-Mail

Festhalten am
Beichtgeheimnis
 Die schockierende Nachricht: „Das Beichtgeheimnis ist aufgehoben“, nachdem Regierungen aus Frankreich und Australien im Zusammenhang mit dem Miss­brauch darauf drängten, hat Papst Franziskus entkräftet. Unmissverständlich hat er nun, Gott sei Dank, bei einem Treffen mit Leitern der vatikanischen Kurie unumstößlich erklärt: Das Beichtgeheimnis sei ein Punkt, „der unverrückbar und unveräußerlich bleiben wird. Um ihn zu verteidigen, bin ich bereit, das ganze Gewicht meines Lehramtes in die Waagschale zu werfen.“ Dem Heiligen Vater gilt dafür ein herzliches ewiges Vergelt`s Gott. Beten wir also weiterhin innig für ihn, so wie er es stets erbittet.
Eva Schmid, E-Mail

Wo bleibt die Jugend?
Der Schreiber dieser Zeilen hat in den letzten drei Jahren Sonntagsgottesdienste in mehr als einem Dutzend Pfarren in mehreren Städten Österreichs besucht und überall festgestellt, dass jüngere Menschen, solche zwischen 14 (die nicht mehr an der Kittelfalte der Mutter hängen) und 45, in den „Got­teshäusern“ kaum mehr zu sehen sind. Erstkommunion und mehr noch Firmung ziehen offenbar keine Kirchenbindung mehr nach sich. Seltene Ausnahmsfälle, etwa die der „kleinen Missionarin“ BrigitteZweimüler (Vision 6/21), werden gerne hervorgekehrt – aber sie sind eben rar. Generell gesehen scheinen Kirche und christliche Religion bei den Jüngeren „out“ zu sein. Eine Folge davon ist auch das Dahinschwinden der Priesterweihen und Ordensberufungen unter den „Einheimischen“. Die Pfarren ganz Österreichs sollten befragt werden, wie es denn bei ihnen mit der „Jugendpräsenz“ steht. Und nach dieser Diagnose müsste eine Therapie-Strategie erarbeitet werden.
Dr. Franz Rader, A-1070 Wien

Es gibt nur eine
wirksame Waffe
Die Pandemie mit SARS-CoV-2 hat die ganze Menschheit erfasst. Über die Ursachen und Herkunft des Virus kreisen von Verschwörungstheoretikern kontroverse Informationen.  Es bleibt die Tatsache, dass  die  ganze Menschheit , unabhängig  vom Alter, Religion, Hautfarbe etc. betroffen ist. Wir leiden physisch und psychisch darunter. (…) Gegen das Virus gibt es zurzeit noch kein wirksames Medikament. Die einzige wirksame Waffe neben den Vorbeugungsmaßnahmen, ist der Impfstoff. (…)
Sowohl der emeritierte Papst Benedikt, als auch Franziskus haben die Impfstoffe als moralisch vertretbar erklärt und haben sich impfen lassen . Sie  fordern uns alle baldigst auf, das zu tun. Franziskus fordert die Verantwortlichen auf, die Verteilung der Impfstoffe gerecht an die ärmere Bevölkerung zu ermöglichen.
Dr. med. Stefan Hoblaj, E-Mail

Man darf unterschiedlicher Meinung sein
Danke für Ihr Engagement, das bewundernswert ist – möge es vielen zum Heil werden. Eine kurze Anmerkung rund um die Frage „Corona“ und darüber hinaus: Schade, dass auch kirchlicherseits fast nirgendwo auf die Tatsache hingewiesen wird, dass Christen bei ethischen Fragen auch zu unterschiedlichen Urteilen kommen können, aber nicht auf billige Art und Weise, sondern im christlich (!) gebildeten Gewissen. Das II. Vatikanum nahm diese Tatsache bereits vor fast 60 Jahren in die Beratungen und Texte mit – um den Text (GS 43) werden Sie ja wahrscheinlich wissen. Mir selber hilft der Text sehr - wenigstens im „inneren Dialog“ mit mir selber und in bzw. mit meiner Familie.
Kurt Rumplmayr, E-Mail

Zeichen der Zeit
Wir finden es ganz toll, nach den Zeichen der Zeit zu fragen. Der Artikel: „Erkennt die Zeichen der Zeit“ trifft im Kern unser eigenes Empfinden. Wir denken, es ist höchste Zeit, dass wir auch von unseren kritischen Journalisten wieder ein Lebenszeichen erhalten.
Bernhard & Maria Auer, E-Mail

Geistiges Rüstzeug
Vision 2000 ist eine der wenigen Zeitschriften, die diese unheilvolle Ideologie , von der unsere Gesellschaft beherrscht wird, demaskiert. Die Wurzeln dieser neuen Gesellschaftsordnung liegen wohl in der Philosophie der 68er-Bewegung und ihrer Vordenker (Marcuse und Adorno). Die Aushöhlung vor allem christlicher Werte durch subversive Taktik in Allianz mit skrupellosen Wirtschaftstreibenden führt zur Zerstörung des Menschen und ist zutiefst faschistisches Gedankengut. Da helfen auch keine antifaschistischen Verschleierungsparolen.
„Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.“ (Mt 10.28)
 In diesem Sinne schenkt mir Vision 2000 das geistige Rüstzeug.
Dr.med. Max Profanter, E-Mail

Wie schön, würde sich Europa bekehren!
Ich erlebe in meinem Umfeld derzeit sehr große Not und Verzweiflung wegen der ungerechten und unverständlichen Coronapolitik der Regierung! Leider muss ich feststellen, dass sich auch die Kirche vielfach vor diesen Karren spannen lässt und die Coronaimpfung groß in den Pfarrblättern bewirbt, sie im Gottesdienst als christliche Pflicht empfiehlt… (…)
Ich denke, dass es viel besser wäre, wenn die Kirche für die Menschen in ihren Nöten da wäre, für die Geimpften und für die Uwngeimpften, wenn sie die Menschen ermutigen würde, auf ihr Gewissen zu hören und dann zu entscheiden. Wenn sie sie ermutigen würde, in Frieden zusammenzuleben, sich nicht auseinanderdividieren zu lassen, sich zu versöhnen, zusammenzuhelfen – und kritisch zu sein! Wenn sie sie ermutigen würde, sich nicht von bestimmten Medien lenken und manipulieren zu lassen, sondern einzig und allein auf unseren liebenden Gott zu hören, wieder viel mehr zu beten und umzukehren von unseren gottlosen Wegen! Europa ist so gottlos geworden!
Diese Pandemie könnte uns doch zur Besinnung bringen. Wäre das schön, wenn dieses Wunder geschehen würde, und Europa würde sich wieder bekehren! Wäre das schön!
Anita Oppl, E-Mail

Das einzige, was rettet
Die einzige Wirklichkeit, die rettet: Alle Sünden aller Menschen aller Zeiten sind mit Jesu Opfertod gesühnt und gelöscht. Wenn mich mein freier Wille dazu nötigt, meine Sünden nicht herzugeben, ist selbst Gott in Seiner Liebe machtlos. Das Verhängnis beginnt mit jeder Rechtfertigung, die meine Sünde unter den Teppich kehren möchte: Umkehrunfähigkeit ist eine gefährliche Krankheit für Seele, Geist und Körper; vertrauen wir den Worten eines Mediziners und beanspruchen wir die Beichtpriester, wenn nötig auch die Exorzisten.
Gebhard Blesl, E-Mail



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