VISION 20006/2023
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Leserbriefe

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Krieg ist Sonderung vom Schöpfer
Wie schnell und wie oft gebe ich dem Unfrieden Raum in mir, obwohl ich weiß, dass der Krieg nur Verlierer hat. Krieg ist Sonderung vom Schöpfer, Krieg ist Verhöhnung des Erlösers, Krieg ist Ablehnung der helfenden Liebe Gottes. Vor 106 Jahren (13. Oktober 1917) gab es im portugiesischen Fatima ein unübersehbares Zeichen als Einladung zur Verhinderung von Krieg.
Gebhard Blesl, A-8045 Graz

Gratulation zu 35 Jahren Vision2000
Herzlichen Glückwunsch zu einer äußerst gesegneten Arbeit – 35 Jahre Herausgeber der Zeitschrift Vision2000. Ich hatte die Gelegenheit,   Sie  und Ihre Frau vor mehr als 30 Jahren kennenzulernen.
Ich erhalte regelmäßig 30 Exemplare Ihrer Zeitschrift. Als Priester schätze ich den lebendigen Ausdruck des Glaubens, den man den Menschen mit der aktuellen Sprache vermittelt, sehr. Dank Ihrer Frau wurden in der Zeitschrift viele Glaubenszeugnisse aus der Slowakei präsentiert!
35 Jahre zu arbeiten und dennoch neue Impulse auf den Weg des Glaubens zu bringen, ist ein wahrer Beweis für das Wirken des Heiligen Geistes. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Frau den Beistand des Heiligen Geistes  und erteile Ihnen auf Fürsprache der Jungfrau Maria, des Heiligen Michael und des Heiligen  Pater Pio meinen priesterlichen Segen!
Dr. Marian Červený, Pfarrer in Bratislava, Kirche St. Michael in Čunovo

Die Wahrheit – von großer Bedeutung
Ihr Titelthema, die Wahrheit wird euch befreien, ist in unserer Zeit der Verwirrung und Verirrung von unschätzbarem Wert und großer Bedeutung. Vor allem betroffen sind die jungen Leute, die einer ungeheuren Verführung auf geistiger und körperlicher Ebene ausgesetzt sind. Möge sie der Heilige Geist auf die Fürsprache des Unbefleckten Herzes Mariens bewahren, führen und leiten, damit sie fähig sind, an den ewigen Wahrheiten festzuhalten und sie auch weiterzuvermitteln.  
Sofie Christoph, E-Mail

2024 wieder ein Treffen in Heiligenkreuz
Der Einladung von Christof Gaspari (gegen Ende seiner Mitteilungen an die „Lieben Leser“ in Vision2000,  5/23) folgend, „in meinen Erinnerungen zu kramen“, gedenke ich eines Treffens zahlreicher Leser im Kaisersaal des Stifts Heiligenkreuz vor etlichen Jahren, zu denen unter anderen Christa Meves gesprochen hat.
Ein solches „Tagesseminar“ sollte wieder einmal veranstaltet werden, am besten am ersten oder zweiten Samstag des Novembers 2024. Da könnten vor allem die Teilnehmer an der für den nächstjährigen Oktober in Aussicht genommenen Bischofssynode der Weltkirche, kurz nach ihrer Rückkehr aus Rom, über diese Bericht erstatten (den Herrn Kardinal oder Erzbischof Lackner dazu einzuladen, wäre wohl zu hoch gegriffen).
Ein mutiger Schritt wäre es, danach eine Diskussions-Viertelstunde zu erlauben. Es sollte auch ein hochrangiger Vertreter der dortigen Hochschule über deren Erfolge und Zielsetzungen sprechen. Und ein Seelsorger aus Wien oder einer Landeshauptstadt über die Probleme (vor allem der Jugend-Absenz) des katholischen Lebens in der heutigen Großstadt.
Für das „leibliche Wohl“ sorgt der nahe Stiftsgasthof, dafür bezahlt jeder Gast selber. Kein Erfordernis einer Übernachtung, daher wären die Teilnahmekosten gering. Für diese Veranstaltung stelle ich Vision2000 eine Spende von € 300 in Aussicht; wenn sich ein Dutzend (?) weiterer Förderer bereit fände, sollten die Kosten der Tagung gedeckt sein.
Dr. Franz Rader, Wien

Sarah Cain: Ein
bewegendes Zeugnis
Der Rückblick der jungen Sarah Cain (Vision2000 3-4/23) auf ihren Leidensweg nach einem Fahrrad-Unfall war sehr bewegend und außergewöhnlich. Menschlich und christlich, mit Blick auf Gott, nimmt sie ihre Schmerzen und Einschränkungen ohne zu murren und ohne Anklagen gegen den Verursacher in Kauf, in der Hoffnung, dass sie hier auf Erden und auch für die Ewigkeit Früchte tragen und sie dem kreuztragenden Herrn und Erlöser Jesus Christus näher bringen.
Edeltraud Krieglmeier, E-Mail

Den biblischen Regenbogen missbraucht
Hier nur zwei persönliche Gedanken zu dem wichtigen Thema der letzten Ausgabe:
1.  „... erlöse uns von dem Bösen – das ist Satan – und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde!“ – so pflege ich das Vaterunser zu beten.
2. „Das ist eine Fälschung des biblischen Regenbogens!“, sagte ich unserem Pastor, der massenhaft bunte Fähnchen mit dem Logo der Gemeinde bei einem Stadtfest verteilte und verteilen ließ. Ich wünsche mir, dass die Kirchensteuerpflicht in Deutschland abgeschafft wird und jeder seinen Zehnten nach Belieben einer katholischen Organisation geben kann.
Monika Hüssen. E-Mail

Im Koma totale Panik und Hilflosigkeit erlebt
Der aktuelle Artikel („Sie sterben bei der Organentahme“, Vision2000 5/23) beschreibt in doch zarten Worten den aktuellen Umgang mit unserem Leben. Man wird lebendig ausgeweidet, wenn man nicht aufpasst. Deswegen wäre es vor allem in Österreich besonders wichtig, eine entsprechende Patientenverfügung zu machen. Es ist einfacher als auf den offiziellen Seiten beschrieben.
Ich kam vor vielen Jahren zu dem Thema, als der ehemalige Sozialminister und National­rats­präsident Herbert Haupt in einer Runde von Gleichgesinnten über seine beiden Nahtoderlebnissen berichtete. Er lag schon lange im Koma und die Ärzte diskutierten, für ihn hörbar, an seinem Bett mit seiner Gattin, alles abzuschalten, weil er praktisch „eh schon fast tot“ wäre. Er beschreibt das als die totale Panik und innere Ohnmacht, Dinge mitzubekommen ohne körperliche Reaktionsmöglichkeit. Und sich dann daran noch erinnern zu müssen!
Weitere Ausführungen dazu gibt der holländische Arzt van Lommel in seinem Buch Endloses Bewusstsein. Danach ist jeder sogenannte Gruselfilm nur eine Kasperlvorstellung.  Und das ewige Leben in unserem Sinne ein Stück realer vorstellbar.
Martin Joksch, A-2500 Baden

Bitte nach Norwegen schicken
Ich habe die Überreichung des „Emil“ (Auszeichnung für Mission im Inland, Anm.) mitverfolgt, und war so beeindruckt von Ihnen beiden. Um weiterhin informiert zu sein, möchte ich gerne ein Abonnement zeichnen, und das soll nach Norwegen gehen.
Christine Harvold,
N-1475 Finstadjordet

Digitaler Unterricht ist schon wieder überholt
Finnland, Norwegen und Schweden gelten vielfach als Pioniere in Sachen Schulbildung. Sie waren auch bei den Ersten, die mit digitalem Unterricht etwa mit Tablets schon in der Volksschule oder davor begannen. Jetzt macht Schweden eine deutliche Kurskorrektur. Mit dem neuen Schuljahr findet der Unterricht in den schwedischen Volksschulklassen wieder vermehrt mit gedruckten, echten Büchern, mit Schreiben und Lesen statt.
Die Kinder sollen nun endlich weniger Zeit an PC und Tablets verbringen und selbständig Antworten auf Fragen suchen, statt nur Lückentexte mit dem Tippen auf Tastatur oder Tablet, meist ohne zu verstehen, auszufüllen. Geschrieben soll verstärkt mit Füllfeder und Bleistift werden. In Kindergarten und Vorschule soll digitales Lernen nun ganz verboten werden.
Leider hat sich diese erfreuliche Trendwende in Österreich noch nicht herumgesprochen. Da bemüht man sich krampfhaft künstlich „intelligent“ zu sein und vergisst beharrlich, dass der Mensch vor allem ein analoges Wesen ist und dementsprechend nicht digital funktioniert. So verlieren wir jeden Schultag junge Menschen durch pädagogische Zwangsmaßnahmen, die einige für fortschrittlich halten.
Walter Koren, A-4560 Kirchdorf

„Ihr werdet noch
schauen!“
Liebe Marina, (Autorin des Artikels: Österreich wird zunehmend christenfeindlich, Anm.) Hab‘ innigen Dank für deinen Artikel „Initiative gegen eine bedrohliche Entwicklung! – Österreich wird zunehmend christenfeindlich“. Für jedes dieser Worte danke ich Dir, denn Du hast feinfühlig erkannt, wie es um das Christentum in Österreich steht.
Es ist schon eine Zeit her – da war eine Gruppe junger Christen aus Pakistan in der Heiligen Messe. Nach der Heiligen Messe sage ich zu einer aus dieser Gruppe: „Schön, dass ihr bei uns seid.“ Sie sagte ganz ruhig und ernst: „Ihr werdet noch schauen!“ Auch diese Christin spürt die drohende Gefahr. Der Dreieinige Gott segne Dich und Dein Team für Euren Mut und Euer Engagement.
Gertrude König, A-1230 Wien

„Gott hat alles in
der Hand“
Leserbrief zu Ihrem Artikel aus Vision2000, 3-4/23 „Reißt die Tore für Christus auf – die Freundschaft mit Christus öffnet die Tore des Lebens“:
Als wahrer Seelenhirte hat sich Papst Benedikt XVI. immer wieder eindringlich an die Jugend gewandt und ihr mit eigenen Worten und den Worten seines Vorgängers, dem hl. Papst Johannes Paul II., den Weg zu einem erfüllten Leben mit Gott aufgezeigt. So darf man auch hoffen, dass er nun von der Ewigkeit aus wirkt und Fürsprache für alle einlegt. Sein einstiger Ausspruch: „Fürchtet euch nicht, Gott hat alles in der Hand“ ist mutmachend in unsere Zeit der geistigen Verwirrung und schrecklichen Kriege gesprochen.
Sofie Christoph,
D-86447 Aindling

Ein herzliches
„Vergelt’s Gott“
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ Ihnen, liebes Ehepaar Gaspari, für Ihr jahrzehntelanges Glaubenszeugnis durch die Herausgabe der Vision. 1988 auf dem Familienkongress in Wien bin ich Ihnen, der heiligen Mutter Teresa und Frau Christa Meves, der Kämpferin für die Familie, begegnet.
Helena Deppisch, E-Mail

Interessant und mit Weitblick
Seit 20 Jahren erhalte ich Ihre Zeitschrift Vision2000. Sie entspricht genau den Weisungen der römisch-katholischen Kirche, auch ist sie interessant und mit großem Weitblick. Nach meinem Wissen ist sie die beste katholische Zeitschrift, die ich kenne.
 Herzlichen Dank dafür!
 Sr. M. Consolata Haßler,
Schwestern der Elisabethinen in Klagenfurt

Was Er euch sagt,
das tut
Angesichts der gegenwärtigen Ereignisse (Kriege, Klimawandel, ...), wo sich Experten sowie Eliten treffen, um zu beraten, zu diskutieren, zu analysieren und zu kommunizieren, ... werde ich an so manche Stellen in der Bibel erinnert: Jona / Ninive, Joh. 15, 5: „…denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen…“ oder an den Aufruf der Muttergottes in Fatima sowie Joh. 2,5: „Was Er euch sagt, das tut!“ Die endlosen Sitzungen bleiben ergebnislos, vielmehr wäre es angebracht, umzukehren und keine Zeit zu verlieren. Leider stoßen die Mahnungen auf taube Ohren, von der Menschheit ignoriert. Vielmehr wird der Schlange im Paradies Gehör geschenkt: „Ihr werdet sein wie Gott.“
Inge Kitzmüller, 1030 Wien







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