VISION 20001/2013
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Liebe Leser

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Die gesellschaftliche Entwicklung hat den meisten von uns hier in Europa ein langes, großteils beschwerdefreies, materiell weitgehend sorgenfreies Leben beschert – einen Standard, von dem die Generationen vor uns nur träumen konnten. Fast so etwas wie ein Mini-Paradies auf Erden. Ist das vielleicht auch ein Grund dafür, dass unsere Hoffnungen auf das jenseitige Leben so in den Hintergrund getreten sind? Das Leben nach dem Tod ist heute kaum ein Thema. Hand auf’s Herz: Können Sie, liebe Leser, sich an ein ernsthaftes Gespräch darüber erinnern, was uns nach dem Tod erwartet? An eine Predigt, die diese Themen berührt hat? Schwingt nicht bei uns allen irgendwie die Vorstellung mit, die man gut gelaunt beim Heurigen besingt: „Wir kommen alle, alle in den Himmel…“ Aber stimmt es? Und wenn ja: Unter welchen Voraussetzungen?
Diesen Fragen sind wir im Schwerpunkt dieser Nummer nachgegangen und sind uns endlich wieder einmal bewusst geworden: Das eigentlich entscheidende, beglückende, die tiefsten Wünsche erfüllende Leben steht uns erst bevor. Es zu erreichen, ist alle Mühe wert und und eröffnet dem Leben hier und jetzt schon einen Vorgeschmack der Freude, die uns erwartet.
Zu dieser Freude gehört für uns auch Ihre Treue, liebe Leser. Viele von Ihnen begleiten uns jetzt bald schon 25 Jahre, ein Vierteljahrhundert! Es ist kaum zu glauben, dass diese Mini-Initiative in Zeiten tiefreichender Umbrüche in der Medienlandschaft, dem viele Projekte zum Opfer gefallen sind, überlebt hat – Ihr Verdienst!
Daher gilt es wieder einmal, an dieser Stelle Dank für Ihre finanzielle Unterstützung zu sagen: Wir konnten auch im vergangenen Jahr dank Ihrer Spenden die anfallenden Kosten decken. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor, aber diese Feststellung lässt sich bereits jetzt machen. Ein großes Dankeschön daher für Ihre großzügige Unterstützung. Dank jedem einzelnen Spender, sei es für kleine oder große Beträge. Zwar erleben auch wir im Jahresverlauf saisonale Dürreperioden, aber über das Jahr gesehen gleicht es sich immer wieder aus – ohne dass ich Ihnen dauernd in den Ohren liegen muss, wieder in die Tasche zu greifen. Danke!!
Da fällt mir noch etwas Wichtiges ein: Unser jüngster Enkel, der kleine Leo, für den wir Sie in der letzten Ausgabe um Ihr Gebet baten (er kam viel zu früh mit 1,1 Kg auf die Welt), wiegt mittlerweile mehr als drei Kilo und wächst prächtig heran. Ihre Gebete haben sicher wesentlich zu diesem so erfreulichen Gedeihen beigetragen. Auch dafür vielen Dank.
Zum Schluss, wie üblich in der ersten Ausgabe des Jahres, unsere besten Wünsche für ein gesegnetes neues Jahr, ein Jahr des Glaubens, der Vertiefung der Beziehung zu Gott, der uns in Jesus Christus Sein Antlitz gezeigt hat.

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