VISION 20005/2004
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Liebe Leser!

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Als erstes ein Thema, das ich unbedingt ansprechen wollte. Es geht um die Zustellung von VISION 2000. In den letzten Wochen haben uns sehr viele Leser angerufen, sie hätten diesmal - oder wieder einmal - die Zeitschrift nicht bekommen. Und dabei hatte sich Helmut Hubeny ein besonders ausgeklügeltes System des Versands ausgedacht. Es hätte eigentlich alles besonders gut klappen sollen.

Weil dies aber nicht so war, bitten wir all jene, die kein Exemplar bekommen haben, um Entschuldigung. Ein großes Dankeschön allen, die bei uns angerufen haben, weil Ihnen die Zeitschrift abgegangen ist. Das ermöglicht uns, der Sache nachzugehen, um Fehlerquellen auszumachen.

Daher auch nochmals die Bitte: Verständigen Sie uns, wenn Sie bis spätestens 25. jedes ungeraden Monats (Jänner, März, Mai...) kein Exemplar von VISION 2000 zugestellt bekommen haben. Dann hat wieder einmal die Zustellung nicht geklappt. Wir liefern die Druckvorlagen nämlich jeweils so rechtzeitig ab, daß die Zeitschrift bis zur Monatsmitte (also diesmal bis Mitte September) bei Ihnen eingelangt sein sollte. Wenn Sie uns von der Nichtzustellung benachrichtigen, können wir fundiert bei der Post reklamieren.

Noch etwas wollte ich unbedingt anbringen: Herzlichen Dank allen, die uns im Sommer eine Spende geschickt haben. Das ist nämlich meist die Zeit, in der wir nur mit Hangen und Bangen finanziell über die Runden kommen. Diesmal haben wir aber genug auf dem Konto, um die Kosten für Druck und Versand dieser Nummer zu zahlen. Diese Freude wollten wir einfach mit Ihnen teilen.

Vielleicht noch ein Wort zur Krise, die Österreichs Kirche heuer im Sommer heimgesucht hat: Inhaltlich wollen wir nicht näher auf das Thema eingehen, aber Sie, liebe Leser, bitten, sich unserem Gebet für die Bischöfe unseres Landes (Seite 13) anzuschließen, damit die Einheit unter ihnen und unter uns gerade in schwieriger Zeit wachsen möge. Richten wir nicht über unsere Bischöfe, sondern tragen wir mit an ihrem schweren Dienst durch unser Gebet.

Diese Zeilen schreibe ich zu einem Zeitpunkt, da offenkundig wird, welche Verheerung die Geiselnahme in Rußland angerichtet hat. Dieses Geschehen ruft uns in Erinnerung, wie extrem gefährdet wir sind inmitten einer Welt, die so reibungslos zu funktionieren scheint. Das verleitet leicht zu der Meinung, wir hätten ohnedies alles im Griff. Was für ein Irrtum! Mitten unter uns leben viele Menschen, deren Denken und Tun von Haß und Verzweiflung bestimmt ist. Gerade für diese Menschen sollten wir besonders beten. Nichts anderes als Gebet und Opfer wird diese sich aufschaukelnde Entwicklung von Haß durchbrechen können.

Christof Gaspari

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