VISION 20004/2015
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Erfolgreiches Pionierprojekt

Artikel drucken (Joseph Doblhoff)

Vor 27 Jahren, im Gefolge des  XII. Internationalen Familienkongresses in Wien haben 20.000 Menschen eine Petition an die damalige Unterrichtsministerin Hilde Havlicek unterschrieben. In ihr wurde gefordert, den Eltern ihren Gott gewollten Platz als erste Erzieher ihrer Kinder zu sichern und ihn nicht durch die aufkommenden Verbreitung einer menschenverachtende Sexualerziehung zu gefährden.
Viele Eltern haben damals auch den Wunsch nach einer neuen Schulkultur, ja sogar die Bereitschaft, neue Schulen zu gründen, geäußert, um ihren Kindern eine menschenwürdige, die Person achtende und dem Schöpfungsplan Gottes entsprechende Erziehung zu ermöglichen.
Heute sind der Druck und die Not so groß geworden, dass einige junge Eltern den Mut und die Bereitschaft zeigen, diesem Anliegen konkret zu entsprechen. Das junge Ehepaar Christiaan und Paula Geusau hat dazu die Initiative ergriffen und unterstützt von Dr. Friedrich Wally, ehemals Schuldirektor im Wiener Schottengymnasium, ein neues katholisches Gymnasium in Baden bei Wien gegründet. Ich habe mich diesem Plan angeschlossen, um sie in der Umsetzung des Projekts zu unterstützen und zu begleiten.
Im Jahr 2013 hat die Schule mit zwei Schülern den Unterrichtsbetrieb aufgenommen. Nun im dritten Jahrgang des Bestehens sind es 40 Schüler in drei Klassen. Die Schule bekam heuer bereits das notwendige Öffentlichkeitsrecht verliehen. In der so vielfältigen Schullandschaft Österreichs gibt es somit ein Angebot, das den Schülern eine positive und der von Gott gegebenen Bestimmung des Menschen entsprechende Entwicklung ermöglicht.

Weitere Informationen unter: www.scholathomasmorus.at

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