VISION 20006/2020
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Einleitung

Artikel drucken (Christof Gaspari)

Entschuldigen Sie, dass Sie diese Ausgabe der Zeitschrift erst recht spät zugestellt bekommen. Zwei Gründe sind dafür verantwortlich. Zunächst: Wir, meine Frau und ich, haben uns zwei Wochen Urlaub in Venedig (im Vergleich zu den Jahren davor fast menschenleer und wunderschön), an der Côte d’Azur (sonnig und warm, im Hintergrund schneebedeckte Alpengipfel) und in der Loire-Gegend bei Freunden gegönnt. Und dann natürlich die Plage des Jahres 2020: Corona. Kaum zurück brachen die Einschränkungen über uns herein. Ob man es will oder nicht, sie sind belastend, für das Gemüt, die Bewältigung von Aufgaben und die Begegnungen.
Daher konnten wir nicht umhin, auch in dieser Nummer auf diese Problematik einzugehen, vor allem nachdem uns Österreichern in den kommenden Wochen der Messbesuch verwehrt bleiben wird.
Wir bitten nun alle Leser, die die Lage anders beurteilen als wir: Ordnen Sie uns bitte nicht ungeschaut der Kaste der Verschwörungstheoretiker zu. Uns geht es in dieser Ausgabe vor allem darum, die doch recht weit verbreitete Angst vor dem Virus zu relativieren. Darüber hinaus wollten wir der Frage nachgehen, welche Herausforderung die Krise für uns Christen darstellt.
Auch heute möchte ich wieder auf das Thema Werbung für Vision2000 zu sprechen kommen. Die Kirchenaustrittszahlen machen es deutlich: Die Zahl der Gläubigen schrumpft. Das heißt aber nicht, dass auch weniger Menschen an Fragen des Glaubens interessiert sind. Gerade in dieser Krisenzeit werden ja grundlegende Fragen nach dem Wohin im Leben, nach dessen Sinn, wieder aktuell. Ich möchte Sie, liebe Leser, daher neuerlich einladen, Menschen, von denen Sie den Eindruck haben, sie könnten an Sinnfragen Interesse haben, auf Vision2000 aufmerksam zu machen.
In unseren Tagen bietet sich da ein recht einfacher Weg an: dieZeitschrift über das Internet kennenzulernen (unsere Adresse: www.vision2000.at).
In diesem Zusammenhang darf ich auf die erfreuliche Entwicklung hinweisen, dass Vision2000 im Internet sehr rege nachgefragt wird. Gerade heute habe ich mir die Zahlen angeschaut: Die 50 am häufigsten konsultierten Artikel sind mindestens 1.100 Mal aufgerufen worden, der Spitzenreiter sogar mehr als 4.000 Mal: „Geborgen in Großvaters Segen“ aus dem Jahr 2013. Daher nochmals die Bitte: Werben Sie für die Zeitschrift. Wir schicken Ihnen dafür auch gern unentgeltlich Werbe-Exemplare zu.
Bleibt mir zu hoffen, dass auch diese Ausgabe der Zeitschrift Ihr Interesse finden wird.  
Ich nutze  die Gelegenheit, Ihnen. liebe Leser, einen gesegnete Advent und eine frohe Weihnachtszeit zu wünschen, die wir hoffentlich auch wieder gemeinsam in der Heiligen Messe feiern können. Beten wir gemeinsam für unsere Bischöfe, dass sie sich – selbst gegen massiven Widerstand – dafür stark machen.

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